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Prunus cerasoides, Samen der Himalaya Kirsche

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Prunus cerasoides, Samen der Himalaya Kirsche
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Prunus cerasoides, Samen der Himalaya Kirsche


Prunus cerasoides gehört zur Familie der Rosaceae, den Rosengewächsen. Die Pflanze ist in Ostasien beheimatet. Sie kommt unter anderem im Himalaya Gebirge in Höhen von bis zu 2400 m vor, was ihr den Namen Himalaya- Kirsche einbrachte.
P. cerasoides wächst als Baum. Er erreicht eine Höhe von bis zu 30 m. Die Rinde ist dunkel gefärbt. Aus ihr kann ein Saft gewonnen werden, der wenn er äußerlich auf den Rücken einmassiert wird, Rückenschmerzen lindern kann. Das Holz ist relativ hart und wird zur Herstellung von Gehstöcken verwendet.
Die Blätter sind oval und werden etwa 8 cm lang und 3 cm breit. Aus den Blättern kann ein grüner Farbstoff gewonnen werden.
Die Blüten der Himalaya Kirsche sind radiärsymmertisch und zwittrig. Sie sind wunderschön weißlich- pink gefärbt. In Europa wird P. cerasoides wegen seiner schönen Blüten als Zierpflanze gehalten.
Die Frucht ist eine Steinfrucht, die nur einen einzigen Samen enthält. Die Steinfrucht erreicht einen Durchmesser von 15 mm und ist zuerst gelb und wird mit zunehmender Riefe rot. Die Frucht der Himalaya Kirsche ist essbar. Sie kann roh verzehrt werden, wird aber zumeist gekocht. Sie ist sauer. Der Samen kann ebenfalls gegessen werden, allerdings sollte man sowohl den Samen als auch die Frucht nicht essen, wenn sie bitter schmecken. Das ist ein Anzeichen, dass bereits Hydrocyanin gebildet wurde, eine giftige Substanz, die bitter schmeckt. Sie ist aber in kleinen Mengen ungiftig und kann sogar die Verdauung und die Atmung anregen. Außerdem steigert die Substanz das Wohlbefinden. Man sollte aber vorsichtig sein, da es schnell zur Überdosierung und damit zur Vergiftung kommen kann.
Die Samen werden auch zur Schmuckherstellung als Perlen verwendet.


Kultivierung
Die Samen von P. cerasoides müssen stratifiziert werden. Die Stratifikation sollte möglichst früh im Jahr gemacht werden. Dazu sollten die Samen für 2 bis 3 Monate im Kühlschrank gelagert werden, vermischt mit etwas feuchtem Substrat und vor Austrocknung geschützt. Nach der Stratifikation sollten die Samen vor dem Einpflanzen 1 bis 2 Tage in Wasser eingeweicht werden. Bei einer Temperatur von um die 23°C und konstant feuchtem Substrat erfolgt die Keimung nach 2 bis 12 Wochen. Die Samen von P. cerasoides können unter Umständen aber auch sehr langsam keimen. Manchmal dauert es bis zu 18 Monate, bis der erste Samen keimt.

 

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Farbvariante Nein
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