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Pennisetum purpureum Schum Samen, Elefantengras, Napiergras, Ugandagras

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pennisetum purpureum schum samen

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Details

Pennisetum purpureum Schum, Elefantengras, Napiergras Samen



Bei diesen Pennisetum Samen handelt es sich um den Hybriden Pennisetum purpureum Schum, das grüne Blätter anstatt lila Blätter besitzt und etwas schneller wächst. Pennisetum gehört zur Familie der Poaceae, den Süßgräsern. P. purpureum kommt ursprünglich aus Afrika und ist bei uns auch als Napiergras, Elefantengras oder Ugandagras bekannt. Den Namen Elefantengras trägt die Pflanze, weil sich die Waldelefanten West Cameroons hauptsächlich vom Elefantengras ernähren. Mittlerweile ist das Elefantengras auch außerhalb von Afrika verbreitet und wird teils als invasive Art angesehen.Wie so oft bei den deutschen Artennamen, ist es auch hier eventuell etwas irreführend weil ein und derselbe Name oft mehrmals für verschiedene Pflanzen verwendet wird: Eine weitere Grasart, die ebenfalls Elefantengras genannt wird und welche wir ebenfalls im Sortiment führen, ist Miscanthus sinensis.

Das Elefantengras ist eine mehrjährige Pflanze, die eine stattliche Höhe von bis zu 6 m erreicht, im Schnitt jedoch etwa 3-3,5m. Die Blätter sind einfach und lang. Sie erreichen im Durchschnitt eine Länge von 50 bis 90 cm, selten bis zu 120 cm bei einer Breite von lediglich 1 bis 4 cm. Die Blätter des Napiergrases haben eine deutliche, weiße Mittelrippe. Die Blüte ist eine Ähre, die ca. 8 bis 30 cm lang und 2 bis 3 cm breit wird. Sie blüht gelb braun bis leicht rötlich. Die Frucht ist eine bräunliche Karyopse.

Das Ugandagras produziert an manchen Standorten gar keine Samen. Es vermehrt sich dann vegetativ über Wurzeln, die aus den Noden des alten Sprosses austreiben, wenn dieser in Kontakt mit dem Boden kommt. Die Samen werden mit dem Wind verbreitet oder auch mit Vögeln, die die Samen essen und wieder ausscheiden.

Die Wurzeln des Napiergrases sind reich verzweigt, so ist es ihm möglich, kurze Dürreperioden zu überleben. Das Elefantengras wird in Afrika als Futter für die Kühe genutzt. Es ist das am meist angebaute Futtergras auf der Welt. Neuerdings wird es auch als nachwachsender Rohstoff in Biogasanlagen genutzt. Außerdem werden die jungen Blätter und Sprosse gegessen, zumeist in einer Suppe. Desweiteren können aus den Sprossen Zäune hergestellt werden. Aufgrund des reich verzweigten Wurzelsystems eignet es sich nicht sehr gut als Hecke, da es mit anderen Pflanzen in Konkurrenz tritt. Ein Vorteil des Wurzelsystems ist allerdings, dass durch das Anpflanzen von Elefantengras Erosion verhindert werden kann.


Kultivierung Die Samen des Elefantengrases sollten in ein kiesig- lehmiges, nährstoffreiches Substrat eingebracht werden. Der pH.-Wert sollte zwischen 5,2 und 8,7 liegen. Wenn man mehrere Gräser nebeneinander pflanzen möchte, sollte man einen Pflanzabstand von etwa 120 cm einhalten.

Zusatzinformation

Farbvariante Nein