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Tacca integrifolia, Samen der Fledermausblume

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  • Tacca Fledermausblume
Tacca integrifolia, Samen der Fledermausblume
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Beschreibung

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Tacca integrifolia Fledermausblume Saatgut


Tacca integrifolia gehört zur Familie der Dioscoreaceae, den Yamswurzelgewächsen. Sie ist besser bekannt als Fledermausblume oder Teufelsblume, weil einige Menschen meinen, dass der Blütenstand einer Fledermaus oder einem Teufelsgesicht gleicht. Ihre Heimat ist Südostasien.
T. integrifolia ist eine krautige Pflanze die etwa 90 cm hoch wird.
Ihre Blätter werden bis zu 60 cm lang und sind oval. Sie glänzen und ihre Nervatur ist vernetzt, was bei Monokotyledonen selten ist, da diese meist parallelnervig sind. Die Blattspreite ist ungeteilt, es gibt auch Arten mit geteilter Blattspreite z.B. Tacca leontopetaloide.
Der doldige Blütenstand sitzt auf einem Blütenstiel, der deutlich über dem Blattwerk steht. Er besteht aus zwei großen weißen Hochblättern und den eigentlichen dunkelviolett gefärbten Blüten. Sie sind radiärsymmetrisch, zwittrig und glockenförmig verwachsen. T. integrifolia besitzt lange, weiße, fadenförmige Anhänge, die bis zu einem halben Meter lang werden können und der Pflanze unter anderem ihr ganz besonderes Aussehen verleihen.
T. integrifolia wirft die Frage auf, warum sie eine solch komplizierte Blütenstruktur hat, wo sie sich doch selbstbestäubt und keinen großartigen Schauapparat zur Bestäuberanlockung benötigt. Bis jetzt ist das noch ihr Geheimnis. Als Bestäuber werden bis jetzt zusätzlich Hautflügler und Fledermäuse vermutet.
Ihre Frucht ist eine Kapsel, aus der die Samen, wenn die Kapsel trocken ist, ganz einfach zu entnehmen sind. Fallen die Kapsel ab, wenn sie noch leicht matschig sind, sollte man diese erst trocknen und dann die Samen entnehmen. Die Samen sind braun, klein und dünn.
In der thailändischen Medizin wird sie zur Kontrolle des Blutdrucks eingesetzt. Das gemahlene Rhizom soll eine aphrodisierende Wirkung haben.


Kultivierung
Die Samen von T. integrifolia müssen vor dem Einpflanzen 24 h in warmem bis heißen Wasser liegen. Danach können sie dünn mit Erde bestreut werden. Die Erde sollte dabei immer schön feucht sein. Wichtig ist, dass das Substrat luftdurchlässig ist. Die Keimung erfolgt erst nach 8 bis 12 Wochen, es kann sogar noch länger dauern, manchmal mehrere Monate. Sie blüht drei bis vier Monate lang. Hat man sie erst mal erfolgreich gezogen, kann sie auch durch Rhizomteilung weiter vermehrt werden. Als ausgewachsene Pflanze benötigt sie als Pflanze des Unterwuchses des Regenwalds eine hohe Luftfeuchtigkeit und ein schattiges Plätzchen.

Zusatzinformation

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Farbvariante Nein
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