Centella asiatica Samen, Gotu Kola, Indischer Wassernabel

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Centella asiatica, Gotu Kola Samen


Centella asiatica gehört zur Familie der Apiacaea, den Doldenblütlern. Die Pflanze ist in den Tropen und Subtropen auf der ganzen Welt verbreitet. Dort kommt sie in Höhen bis 1800 m vor. C. asiatica ist auch als indischer bzw. asiatischer Wassernabel, Tigergras und Gotu Kola bekannt. Der Name Tigergras ist darauf zurückzuführen, dass die Inder dachten, dass der Tiger so stark wurde, weil er sehr viel C. asisatica konsumiert hatte.
Gotu Kola ist eine mehrjährige, krautige Pflanze. Sie wächst dicht am Boden entlang und bildet an den Nodien (Knoten) ihres Sprosses immer wieder neue Wurzeln aus, um sich im Boden zu verankern. Sie erreicht nur eine Höhe von etwa 20 cm.
Die Blätter sind rund, herzförmig oder nierenförmig. Sie besitzen einen im Durchschnitt 10 cm langen Blattstil. Sie werden knapp 4 lang und etwa 5 cm breit. Die Blätter können roh oder gekocht als Salat verzehrt werden.
Die Blüten sind zwittrig. Sie sind nur 2 bis 5 mm klein und stehen in Dolden in den Blattachseln. Die Blüten sind weißlich bis rosa. Das Tigergras blüht von Juli bis August, im September sind die Früchte reif. Die Frucht ist eine Spaltfrucht. Sie wird nur etwa 3 mm lang und enthält die noch kleineren Samen.
C. asiatica ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin und wird gegen fast alle Leiden eingesetzt. Die Pflanze ist seit fast 2000 Jahren in der Medizin bekannt. Das Tigergras soll entgiftend, entzündungshemmend, fiebersenkend und wundheilend wirken. Außerdem soll Gotu Kola eine verjüngende Wirkung haben. Li Ching- Yuen soll Überlieferungen zufolge 256 Jahre alt geworden sein, weil er einen gesunden Lebensstil hatte und regelmäßig Gotu Kola konsumierte. Tatsächlich kann C. asiatica Blutzellen erneuern, was eine verjüngende Wirkung hat. Heutzutage ist Gotu Kola die Hoffnung vieler von Cellulitis geplagter Frauen. C. asiatica soll die Haut straffen und Cellulitis verschwinden lassen.
Man sollte bei der Dosierung von C. asiatica sehr sorgsam vorgehen. Eine zu hohe Dosis kann schnell zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Bewusstlosigkeit führen.
C. asiatica wird intensiv erforscht.


Kultivierung
Die Samen von C. asiatica können ohne Vorbehandlung eingepflanzt werden. Bei einer Temperatur von ca. 23°C und konstant feuchtem Substrat erfolgt die Keimung rasch. C. asiatica mag es feucht. In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet wächst sie in sumpfigen Gebieten oder nahe von Flüssen. Sie benötigt ein nährstoffreiches Substrat. Obwohl C. asiatica eine tropische Pflanze ist, verträgt sie Temperaturen bis minus 5 °C. Dennoch sollte sie zur Überwinterung ins Haus gestellt werden.

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