Durio zibethinus Samen, Durian, Zibetbaum

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Durio zibethinus, seltene Durian Samen

 

Durio zibethinus gehört zur Familie der Malvaceae, den Malvengewächsen. D. zibethinus ist in Malaysia, Sumatra und Indonesien beheimatet. Heute wird Durio zibethinus in vielen tropischen Regionen angebaut. D. zibethinus ist besser bekannt als Durian oder Zibetbaum. Der Durian wächst als Baum und erreicht eine Höhe von bis zu 40 m, bei einem Stammdurchmesser von 1,2 m. In Kultur wird der Durian kleiner gehalten. Die Blätter des Zibetbaums sind einfach, elliptisch und werden ca. 15 cm lang und 5 cm breit. Sie sind ledrig, die Oberseite ist grün und glänzt, die Unterseite ist gelblich bis silbern und mit feinen Schuppen bedeckt, die gräulich bis rötlich sind. Die Blüten des Durian sind langgestielt. Sie sind weißlich bis cremefarben und zwittrig. Die Staubblätter sind deutlich zu erkennen und überragen die Kronblätter. Sie verströmen einen unangenehmen Geruch und blühen nur sehr kurz. Die Blüten des Zibetbaums werden wohl von Fledermäusen bestäubt, die den unangenehmen Duft attraktiv finden. Die Blüten wachsen direkt an dickeren Ästen (Ramniflorie). So brechen die dünnen Äste nicht unter dem Gewicht der Früchte. Die Frucht des Zibetbaums wird auch als Stinkfrucht oder Käsefrucht bezeichnet. Sie erreicht eine stattliche Größe. Sie wird bis zu 30 cm lang und 15 cm breit. Außen ist sie von einer harten Schale mit holzigen Stacheln geschützt. Die Schale ist bräunlich, grünlich bis orange. Es ist von Vorteil Handschuhe zu tragen, wenn man die Frucht anfasst. Die Frucht hat mehrere Kammern in denen die Samen liegen. Die Samen des Durio sind von einem schmierigen Fruchtfleisch umgeben, das eigentlich botanisch gesehen der Arillus der Samen ist. Dieses Fruchtfleisch riecht für viele Menschen unangenehm, wird aber verzehrt. Es soll trotz der eigenartigen Konsistenz süßlich schmecken. Den Geschmack zu beschreiben ist schwierig. Man muss es selbst probiert haben. Viele bringen es auf einen einfach Nenner: „Stinkt wie Hölle, schmeckt wie Himmel“. In Asien ist es auf Märkten zu erhalten und wird roh gegessen. Wer Durian aus dem Urlaub mitbringen möchte hat schlechte Karten. Viele Fluggesellschaften haben ein Durian Verbot verhängt. Wenn die Frucht schlecht wird riecht sie wie schlecht gewordenes Fleisch. Dieser Geruch ist sehr hartnäckig und die Fluggesellschaften wollen ihn nicht in ihren Fliegern. Durian gibt es daher auch in Europa eigentlich nicht zu kaufen und wenn dann in tiefgefrorener und portionierter Form.

 

Aussaat der Durian Samen

Das Saatgut des Durian braucht keine Vorbehandlung. Es kann direkt ins Substrat eingebracht werden. Bei einer tropischen Temperatur von etwa 25°C und konstant feuchtem Substrat erfolgt die Keimung nach etwa 5 Wochen. Teilweise sogar früher. Der Durian ist nicht winterhart.

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