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Pastinaca sativa, Pastinaken-Samen, Pastinak

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Beschreibung

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Pastinaca sativa

 

Pastinaca sativa gehört zur Familie der Apiaceae, den Doldenblütlern. Pastinaca sativa ist auch kurz als Pastinake bekannt. Die zweijährige, krautige Pflanze erreicht eine Höhe von etwa einem Meter. Der Stängel ist kantig. Die Blätter sind zumeist etwa 5 cm lang und einfach gefiedert. Beim Zerreißen der Blätter verbreitet sich ein angenehmer Duft, der an Möhren und wilden Fenchel erinnert. Die Blätter können als Würzkraut verwendet werden. Die Blüten sind sehr klein, radiärsymmetrisch und stehen in Dolden zusammen. Die Blütezeit liegt zwischen Juli und August. Bei den Früchten handelt es sich um sogenannte Doppelachänen, die entweder mit dem Wind oder mit Tieren verbreitet werden können. Pastinak ist in ganz Europa heimisch und stellt keine hohen Ansprüche an den Standort. Ein weiterer essbarer Teil von Pastinaca sativa ist ihre Wurzel. Sie ist gelblich, weißlich und erreicht eine Länge von etwa 20 cm. Dabei kann sie ein stolzes Gewicht von rund einem Kilogramm erreichen. Schon die Germanen verwendeten Pastinak als Gemüse. Bis ins Mittelalter war die Wurzel von Pastinaca sativa ein sehr geschätztes Grundnahrungsmittel. Mit Einführung von Kartoffel und Möhre im 18. Jahrhundert wurde die Pastinak mehr und mehr verdrängt, und das völlig zu Unrecht. Die süßlich würzige Wurzel der Pastinak ist nicht nur aufgrund des hohen Vitamin C Gehalts sehr gesund, sie findet auch in der Medizin Anwendung. Pastinaca sativia wirkt fiebersenkend und schmerzstillend. In der Küche wir der Pastinak zu Pastinakenpüree oder Chips verarbeitet. Außerdem kann auch Bier und Wein aus dem Wurzelgemüse hergestellt werden. Eingefroren kann der Pastinak gut aufbewahrt werden, ohne dass er an Aroma verliert. In Deutschland ist der Pastinak schon fast in Vergessenheit geraten. In Skandinavien ist Pastinaca sativa noch ein fester Bestandteil der Küche.

 

Kultivierung

Der Pastinak sollte je nach Witterung im März im Freiland ausgesät werden. Bei spätem Frost im Jahr kann es zum Schossen kommen d.h. die Pflanze geht zu früh ins generative Wachstum über, was für Wurzelgemüse nachteilig ist. Am besten pflanzt man die Samen 1 cm tief an einem sonnigen Standort ein. Der Boden darf auch lehmig sein. Die Keimzeit hängt von den Witterungsverhältnissen ab, im Haus gezogen erfolgt die Keimung schnell. Der Pastinak braucht ausreichend Wasser. Besonders in den Sommermonaten.

Zusatzinformation

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