Tamarindus indica Samen, Tamarinde

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Tamarindus indica, Tamarinde Samen

 

Tamaridus indica gehört zur Familie der Fabacaea, den Hülsenfrüchten. Die Heimat von T. indica ist Ostafrika, die Pflanze gelang schon sehr früh nach Indien und wird dort ebenfalls als heimisch angesehen. Mittlerweile ist sie in vielen tropischen und subtropischen Gefilden zuhause. T. indica ist bei uns kurz auch als Tamarinde bekannt. T. indica wächst als Baum und erreicht durchschnittlich eine Höhe von 10 bis 15 m. Selten wird eine Höhe von bis zu 25 m erreicht. Der Stamm ist recht dick, zum Teil verzweigt sich der Stamm im unteren Bereich in mehrere Teilstämme. Die Blätter der Tamarinde sind paarig gefiedert und dunkelgrün. Das gesamte Fiederblatt wird 5 bis 12 cm lang und besteht aus bis zu 40, kleinen, elliptischen, einfachen Fiederblättchen. Eine Besonderheit der Blätter ist, dass sie sich bei Nacht eine Schlafstellung einnehmen. D.h. die Blättchen klappen ein. T. indica ist immergrün, unter ungünstigen Bedingungen kann es auch zum Abwurf von Laub kommen. Die Blüten der Tamarinde stehen in Infloreszenzen zusammen. Die einzelnen Blüten sind leicht rosa, rötlich, weißlich gefärbt. Am Rand können die Blüten auch leicht grünlich sein. Sie erreichen einen Durchmesser von 5 mm. Die komplette Infloreszenz kann eine Länge von bis zu 15 cm erreichen. Die Frucht der Tamarinde ist eine Hülsenfrucht. Sie wird bis zu 15 cm lang und rundlich. Die längliche Hülsenfrucht kann an mehreren Stellen eingeschnürt sein. Das Fruchtfleisch der Tamarinde ist essbar. Es besteht hauptsächlich auch Wasser und Kohlenhydraten und schmeckt leicht säuerlich. Daher wird es in Europa auch als Säurungsmittel eingesetzt. In der Heimat der Tamarinde wird aus den Früchten auch ein Saft hergestellt. Meist wird dieser aber noch gesüßt, da er sonst zu sauer schmeckt. Tamarinde ist auch Bestandteil einiger Soßen. In Malaysia glaubt man, dass die Tamarinde weise macht. So wird Neugeborenen ein Stück Tamarinde mit Kokosnussmilch in den Mund gelegt, um ihnen Weisheit zu schenken. Elefanten wurde aus dem gleichen Grund Tamarinde verfüttert. Die Hülsenfrucht enthält meist etwa 4 dunkelbraune bis schwarze Samen. Auch das Holz der Tamarinde findet Verwendung, es ist sehr hart und wird für den Bau von Möbeln verwendet. Allerdings wird die Tamarinde nicht wegen ihres Holzes kultiviert. Dazu wächst sie viel zu langsam.

 

Kultivierung

Die Samen der Tamarinde müssen vor dem Einpflanzen gründlich vom Fruchtfleisch befreit werden. Danach sollten sie einige Zeit in lauwarmes Wasser gelegt werden. Sie können dann ins Substrat eingepflanzt werden. Bei einer Temperatur von etwa 23°C und konstant feuchtem Substrat erfolgt die Keimung nach 2 bis 8 Wochen. Tamarindensamen keimen recht zuverlässig. Die Tamarinde ist nur bedingt winterhart. Jungpflanzen dürfen auf keinen Fall Frost ausgesetzt werden.

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