Tribulus terrestris, Samen des Erdburzeldorn

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Tribulus terrestris, Samen des Erdburzeldorn


Tribulus terrestris gehört zur Familie der Zygophyllaceae, den Jochblattgewächsen. Die Pflanze ist auch als Erdburzeldorn, Mäusedorn oder Erdsternchen bekannt. Der Erdburzeldorn ist nahezu in allen tropischen und subtropischen Gebieten der alten Welt zuhause und wurde später auch nach Amerika eingeschleppt. T. terrestris kommt auch noch in Höhen von bis zu 5000 m vor. Beim Erdsternchen handelt es sich um eine krautige Pflanze, sie ist zumeist einjährig, kann aber auch zweijährig werden. T. terrestris wird im Durchschnitt 30 cm hoch. Die ganze Pflanze ist leicht gräulich behaart. Die Blätter des Erdburzeldorns sind paarig gefiedert. Die Fiederblätter bestehen aus fünf bis acht kleineren einfachen, elliptischen Blättchen. Die Blüte des Mäusedorns ist radiärsymmertisch und erreicht einen Durchmesser von etwa 1 cm. Sie sieht der Blüte der Butterblume recht ähnlich. Das Erdsternchen kann sehr lange blühen. Die Frucht ist eine bestachelte Kapselfurcht, die ebenfalls ca. 1cm im Durchmesser hat. Sie bleibt gut an Tieren hängen und wird so verbreitet. Die Stacheln der Kaspelfrucht können sogar Fahrradreifen durchstechen (und werden so auch verbreitet). Durch diese Methode verbreitet sich T. terrestris sehr schnell und effektiv und wird in manchen Ländern schon als invasive Spezies eingestuft. Die Samen sind ebenfalls bestachelt. Der Erdburzeldorn ist bei Sportlern sehr beliebt, da er den Testosteronspiegel heben kann. Testosteron ist das männliche Sexualhormon. Es ist an der Ausbildung männlicher Geschlechtsmerkmale und auch dem Muskelaufbau beteiligt. In den Früchten des Erdsternchens ist das Hormon LH (luteinisierendes Hormon) vorhanden. Dies regt die Bildung von körpereigenem Testosteron an. In Laborstudien mit Ratten konnte ein Anstieg des Testosteronspiegels beobachtet werden. Beim Menschen liegen noch keine derartigen Studien vor. Folglich ist also auch noch nichts zu Nebenwirkungen des Mäusedorns und Langzeitfolgen bekannt. Allerdings ist der Erdburzeldorn schon jetzt als natürliches Anabolikum weit verbreitet und beliebt. Neben dem Muskelaufbau soll der T. terrestris auch bei Potenzproblemen helfen. Durch das Erdsternchen soll sich sowohl die Spermienqualität als auch die Erektion verbessern. Schon in der Vergangenheit wurde der Erdburzeldorn als Aphrodisiakum verwendet. Aber auch die anderen Teile des Erdburzeldorns können verwendet werden. Die Blätter haben eine entwässernde und blutreinigende Wirkung. Die Wurzel stärkt den Magen und die Samen wirken entzündungshemmend.


Kultivierung

T. terrestris bevorzugt sandiges Substrat und benötigt im adulten Zustand kaum Wasser. Die Samen von T. terrestris sollten ca. 1 cm tief ins sandige Substrat eingepflanzt werden. Bei konstanter Feuchtigkeit und einer Temperatur von 25 bis 30°C erfolgt die Keimung nach etwa 3 bis 8 Wochen. Allerdings variiert die Keimzeit sehr stark, es kann auch schon früher zur Keimung kommen, oder wesentlich später.

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