Amelanchier lamarckii Samen, Kupfer Felsenbirne

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Amelanchier lamarckii Samen, Kupfer-Felsenbirne

 

Amelanchier lamarckii gehört zur Familie der Rosengewächse. Der deutsche Name lautet Kupfer-Felsenbirne oder auch Korinthenbaum. Ursprünglich kommt sie aus den östlichen Gebieten Nordamerikas, ist mittlerweile aber auch in Mitteleuropa zu finden, hier vor allem in Deutschland, England, Belgien und in den Niederlanden.


Der Baum kann eine Größe zwischen 2 und 5 Metern erreichen, in seltenen Fällen sogar bis zu 10 Metern. Die jungen Blätter sind bronzefarben, an der Unterseite silbrig behaart und werden in der Folge grün, wobei die Unterseite blaugrün erscheint. Im Herbst färbt sich das Laub gelb bis orange-rot. Aus den sich im April und Mai zeigenden weißen Blüten entwickeln sich rund 1 Zentimeter große Früchte, die nach der Reife im Juni/Juli blau- schwarz werden. Die kleinen „Beeren“ sind essbar und schmecken süß. Sie sind vor allem bei Vögeln sehr
beliebt.


Der Standort für die Kupfer-Felsenbirne sollte sonnig bis halbschattig sein. An Bodeneigenschaften ist der Baum nicht besonders wählerisch, er wächst in lehmigen Böden ebenso, wie in sandigen. Auch beim Thema Gießen ist Amelanchier lamarckii relativ anspruchslos. Der Baum kommt mit mäßiger Trockenheit aber auch mit Feuchtigkeit zurecht. Die winterharte Felsenbirne sollte nicht radikal zurückgeschnitten werden, da sie das nicht verträgt. Ein Auslichten ist möglich, idealerweise nach der Blüte.


Schädlinge sind bei der Kupfer-Felsenbirne nicht bekannt, an Krankheiten kann lediglich der Echte Mehltau auftreten. Die Pilze zeigen sich in einem weißen Belag auf den Blättern, der sich abwischen lässt. Um eine Weiterverbreitung zu vermeiden, sollten Sie schnell handeln. Eine Mischung aus Milch und Wasser im Verhältnis 1:9 mehrmals auf befallene Stellen gesprüht, kann helfen. Auch ein Sud aus Knoblauch oder Ackerschachtelhalm bekämpft den Echten Mehltau. Um der Krankheit vorzubeugen sollten Sie dafür sorgen, dass Blätter gut abtrocknen können. Allerdings sind nachhaltige Schädigungen meist nicht gegeben.

 

Aussaat der Felsenbirne:

Wie für Gehälzsamen üblich, muss das Saatgut der Felsenbirne stratifiziert werden um die Keimfähigkeit zu erlangen. Eine Beschreibung finden Sie hier: 

https://www.asklepios-seeds.de/blog/stratifikation-von-kaltkeimern/

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