Amelanchier rotundifolia Samen, Echte Felsenbirne

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Amelanchier rotundifolia
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Amelanchier rotundifolia (Syn.: A. ovalis) Samen, Echte / Gemeine Felsenbirne

 

Die Amelanchier rotundifolia ist eine Pflanze aus der Familie der Rosengewächse. Besser bekannt ist sie unter ihrem deutschen Namen Echte oder Gemeine Felsenbirne. Von dieser Gattung gibt es insgesamt 25 unterschiedliche Arten, die überwiegend aus Nordamerika stammen. Lediglich die Echte Felsenbirne kommt auf natürliche Art in Gebieten  Süd- und Mitteleuropas vor. Nun könnte man annehmen, dass es sich bei dieser Pflanze um einen Baum handelt. Dem ist aber nicht so, die Felsenbirne ist nämlich ein Strauch.

 

Einst als Nutzobst gepflanzt, findet sich die Echte Felsenbirne mittlerweile vor allem als Zierstrauch in den Gärten wieder. Sie erreicht eine Wuchshöhe von 2 bis 3 Metern und eine Breite von 1,5 bis 3 Metern. Geschnitten werden muss der Busch nicht, kann aber nach einigen Jahren (die Wuchsgeschwindigkeit beträgt bis zu 40 Zentimeter pro Jahr) durch einen Formschnitt gestutzt werden. Die Blätter sind etwa 3 x 4 Zentimeter groß und oval. Zu Beginn der Vegetation sind die Unterseiten der sonst dunkelgrünen Blätter noch gelblich und behaart. Dieser Filz verschwindet mit der Zeit.

 

Der Zierstrauch liefert im April und Mai eine üppige, weiße Blütenpracht. Bereits ab Juli können die Früchte geerntet werden. Die kleinen Kugeln sind schwarz-blau und erinnern auch in ihrer Größe an Heidelbeeren. Sie können roh gegessen oder entsprechend verarbeitet werden. Die Früchte enthalten viel Vitamin C und schmecken süßlich.

 

Im Herbst färben sich die Blätter rot, ehe sie über den Winter abgeworfen werden. Die Amelanchier rotundifolia ist winterhart und besonders pflegeleicht. Der beste Standort ist in der Sonne bzw. im Halbschatten. Sie braucht regelmäßige Wassergaben und kann vor der Blüte etwas Kompost vertragen. Ansonsten ist sie sehr anspruchslos.

 

Krankheiten und Schädlinge treten bei der Gemeinen Felsenbirne kaum auf. Lediglich der Echte Mehltau kann den Strauch hin und wieder befallen. Dann bildet sich ein weißer Belag auf den Blättern. Sie können befallene Stellen entfernen, die Pflanze leidet allerdings kaum darunter, weswegen Sie nicht zwingend aktiv werden müssen.

 

 

Aussaat der Felsenbirne:

 

Wie für Gehölzsamen üblich, muss das Saatgut der Felsenbirne stratifiziert werden um die Keimfähigkeit zu erlangen. Eine Beschreibung finden Sie hier: 

 

https://www.asklepios-seeds.de/blog/stratifikation-von-kaltkeimern/

 

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