Angelica koidzumi keiskei Samen, Ashitaba, Japanischer Engelwurz

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Angelica koidzumi keiskei Samen
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Angelica koidzumi keiskei Samen, Ashitaba, Japanischer Engelwurz 

 

Bekannt unter dem japanischen Namen Ashitaba bedeutet die Bezeichnung wörtlich „das Blatt von morgen“ oder „Morgenblatt“. Die Pflanze gehört zur Karottenfamilie, der Apiaceae und zur Gattung Engelwurz. Beheimatet ist sie in Japan auf den Izu-Inseln, nahe der Hauptinsel Honshu. Man findet das Kraut dort in Küstennähe. Die Staude wächst zu einer Höhe von 50 bis 120 cm.

Es ist eine mehrjährige, recht robuste und winterfeste Pflanze. Ihre Wurzel ist hell- bis dunkelbraun und besitzt eine starke Hauptwurzel und einige wenige Nebenwurzeln. Ihre hell-bis dunkelgrünen Blätter haben eine spitz zulaufende Form. Der Name verweist bereits auf die schnelle Reproduktionsrate der Blätter, die am nächsten Morgen wieder einen neuen Spross bilden an der Stelle eines geernteten Blattes. Im Spross befindet sich ein für die Pflanze charakteristischer Milchsaft.

Die Blüten der Pflanze haben eine weiße bis orangene Färbung und blühen von Juni bis Oktober. Sie verströmt einen angenehmen, honigartigen Duft. Die Blüten sind in Dolden angeordnet. Die Pflanze eignet sich gut zur Topfkultur im Gewächshaus. In maritimen Regionen kann sie im Freien angebaut werden. Verwendet wird der japanische Engelwurz als Küchen- sowie als Heilkraut. In Japan wird dieser Pflanze bereits seit Jahrhunderten eine heilende, sowie eine den Alterungsprozess verlangsamende und Wirkung nachgesagt. Dieser Anti-Aging Effekt wurde nun in medizinischen Studien der Universität Graz  bewiesen: Die Pflanze enthält die Substanz DMC (4,4′-Dimethoxychalcon) welche den Reinigungs- und Recyclingsprozess von Zellen fördert und sogar schädliche Zellen entfernt. Durch diese gesundheitsfördernden Prozesse wurde bei Versuchen an Fliegen und Würmern eine Lebensverlängerung von rund 20% festgestellt. Die Ergebnisse dieser Studie wurden am 19.02.2019 hier veröffentlicht.

 

Die komplette Studie als PDF zum Download gibt es hier

 

Die Blätter und Stengel schmecken angenehm herb, der Milchsaft in den Stengeln verursacht einen öligen Geschmack. Die Blätter können wie Spinat zubereitet werden. Japanischer Engelwurz lässt sich auch als Gewürz verwenden. Weitere Anwendungsgebiete sind Tee oder kosmetische Zwecke.

 

Aussaat von Angelica koidzumi

Die Samen benötigen eine mehrwöchige Stratifikation. Die Aussaat sollte daher stattfinden, genau wie hier beschrieben: Stratifikation von Kaltkeimern

Zusatzinfomationen
Menge in Gramm 0.1 Kg
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