Big Max Kürbissamen

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Big Max Kürbissamen
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Big Max Kürbissamen 

 

Der Big Max ist ein Speisekürbis und gehört demnach zur Familie der Kürbisgewächse. Kürbisse sind mindestens seit dem 10. Jahrhundert vor Christus bekannt. Ursprünglich kam die Pflanze wild ausschließlich auf dem amerikanischen Kontinent vor, der Riesenkürbis in Argentinien und Uruguay. Im Laufe der Zeit wurde der Kürbis domestiziert und somit von der Wildpflanze zur Nutzpflanze umfunktioniert. Durch Züchtungen entstanden immer wieder neue Sorten, die mittlerweile fast auf der gesamten Erde vorkommen. Von den kultivierten Arten sind heute fünf bekannt: Cucurbita argyrosperma, Moschuskürbisse, Riesenkürbisse, Gartenkürbisse und Feigenblattkürbisse.

 

Die Rankpflanze kann sehr groß werden und bevorzugt daher einen solitären Platz. Gerne werden Kürbisse auch auf Komposthaufen angepflanzt. Der Big Max gehört zu den Riesenkürbissen, seine runden bis leicht ovalen Früchte erreichen Größen zwischen 40 und 60 Zentimetern, das Gewicht eines einzelnen Kürbisses kann bis zu 50 Kilogramm betragen. Damit ist der Big Max nicht nur zum Verzehr, sondern auch zum Schnitzen an Halloween geeignet. Außen ist er tieforange, das Fruchtfleisch ist dagegen heller, der Geschmack ist süßlich. Gelagert werden kann er bei Temperaturen um die 10 Grad gut 2 bis 3 Monate.

 

Die Vorkultur startet im März, ab Mai kann er ins Freiland ausgebracht werden, allerdings nur dann, wenn gewährleistet ist, dass es zu keinen Fröste mehr kommt, die verträgt er nämlich nicht. Der Big Max liebt einen warmen, sonnigen Platz und viel Wasser. Die Ernte findet im September und Oktober statt.

 

Tierische Schädlinge warten im Garten in Form von Nacktschnecken darauf, sich die Pflanze schmecken zu lassen. Daher sollten Schnecken regelmäßig abgesammelt werden. Ein Schneckenzaun oder ein Schneckenkragen helfen, um die Tiere fernzuhalten. Auch Kaffeesatz um den Kürbis gestreut hilft.

 

Einige Pilzkrankheiten können dem Kürbis ebenfalls zusetzen. Dazu gehört der Mosaikvirus, der sich durch gelbe, mosaikartige Flecken zeigt. Da diese Krankheit meist gegen Ende der Vegetationszeit auftritt, ist sie zu vernachlässigen. Nicht dagegen die Gummistängelkrankheit, auch Didymella bryoniae genannt. Dabei werden die Stängel gummiartig aufgeweicht und an den Blättern zeigen sich schwarze Nekrosen. In diesem Fall müssen befallene Stellen entfernt werden, allerdings könnte der Pilz, der durch Verletzungen in die Pflanze eintritt, diese bereits komplett geschädigt haben. Dann hilft nur noch das Vernichten des Kürbisses. Dünnen Sie die Blätter ab und zu aus, damit mehr Licht und Luft ran kann. Weitere Pilzkrankheiten sind der Echte Mehltau (weißer, mehliger Belag) und der Falsche Mehltau (gelbe bis braune Flecken). Auch hier hilft Ausdünnen und das Verabreichen einer Zwiebel- oder Knoblauchjauche. 

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