Eucalyptus parvula (parvifolia) Samen, winterhart

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Eucalyptus parvula Samen
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winterharter Eucalyptus parvula

Eucalyptus parvifolia gehört zu den Myrtaceae. 1909 wurde die Spezies erstbeschrieben als Eucalyptus parvifolia. 1991 wurde Eucalyptus parvifolia in eucalyptus parvula umbenannt, da "parvifolia" bereits an einen fossilen Eukalyptus vergeben war. Eucalyptus parvula ist eine seltene und gefährdete Art. Ihre Heimat ist Australien, dort kommt sie vor allem in North South Wales vor.

Eucalyptus parvula wächst als kleiner, 10 m hoher Baum. Manchmal ist die Pflanze mehrstämmig. Die Krone wächst schön rund und dicht, daher wird Eucalyptus parvifolia auch gerne als Hecke gepflanzt. Eucalyptus parvula wächst sehr langsam, etwa 1 m pro Jahr. Durch regelmäßiges zurückschneiden kann Eucalyptus parvula sehr einfach klein gehalten werden und kann so auch als Topfpflanze gehalten werden. Die jungen Zweige sind hübsch rötlich, bräunlich gefärbt. Der Stamm ist gräulich, variiert allerdings in seiner Farbe, wenn sich die Rinde vom Stamm abschält. Die Blätter sind kleiner als bei den meisten anderen Eukalyptusarten. Daher wird Eucalyptus parvula auch oft als kleinblättriger Eukalyptus bezeichnet. Auch der lateinische Name "parvula", was "klein" bedeutet, bezieht sich auf die geringe Größe der Blätter und der Pflanze als Ganzes.

Die jungen Blätter sind bläulich grün, oval bis elliptisch und maximal 4 cm lang und 1 cm breit. Sie verbleiben sehr lange am Baum. Sie sind gegenständig angeordnet und verströmen das typische Eukalyptusaroma. Die älteren Blätter sind länglicher. Aufgrund des Aromas werden Eukalyptuszweige gerne in Blumensträußen verwendet. Sie geben den farbenfrohen Gebinden zusätzlich eine tolle Duftnote. Eukalyptusblätter dienen desweiteren den Koalas als Nahrung. Sie sind auf Eukalyptus spezialisiert und vermögen die giftigen Anteile der Blätter zu neutralisieren. Eukalyptusblätter sind für alle anderen Tiere entweder zu giftig oder wegen ihres geringen Nährstoffgehalts nicht als Nahrung geeignet. Die Blüten des kleinblättrigen Eukalyptus sind klein und stehen in Dolden zu meist je 7 Blüten in den Blattachseln zusammen. Die einzelnen Blüten sind weiß und ca.1 cm im Durchmesser. Eucalyptus parvula blüht nicht regelmäßig. In der Natur kommt es nach Trockenperioden zu intensiver Blütenbildung, um das Überleben zu sichern. Als Bestäuber werden verschiedene Insekten unter anderem die Honigbiene aufgeführt. Die Früchte enthalten kleine, dunkelbrauen ca. 1,5 mm lange Samen. Eucalyptus parvula eignet sich bestens als Baum in den gemäßigten Breiten.

Eucalyptus parvula toleriert Temperaturen bis zu minus 20 °C. Der kleinblättrige Eukalyptus ist recht anspruchslos und wächst auf vielen Bodentypen, auch aufsehr nährstoffarmen Böden. Man sollte lediglich darauf achten die Pflanze regelmäßig zu wässern, da sie in ihrer natürlichen Umgebung vor allem an feuchten Standorten vorkommt.

Für eine zuverlässige Keimung der Samen müssen diese leicht ins Substrat eingedrückt werden und für etwa 2 Monate im Kühlschrank bei etwa 4°C gelagert werden. Nach dieser Stratifikation beginnt die Keimung bei einer Temperatur von etwa 23°C bereits nach 3 bis 6 Wochen, teilweise sogar früher. Das Substrat sollte während der Anzucht stetig feucht gehalten werden. Die Samen benötigen außerdem Licht um zu keimen. Daher sollte man sie auch nach der Stratifikation nicht tiefer ins Substrat einbringen.

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