Garcinia mangostana, Mangostane, frische Samen

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Garcinia mangostana, Mangostane, Mangosteen

 

Garcinia mangostana gehört zur Familie der Clusiaceae. Sie kommt ursprünglich aus Indonesien und wurde in zahlreiche andere tropische Länder eingeführt. Hierzulande ist sie besser als Mangostane oder Mangostinbaum bekannt. Teilweise wird sie auch die Queen der Früchte genannt, das geht auf Queen Victoria zurück, die so vernarrt in die Frucht gewesen sein soll, dass sie jedem der sie ihr beschaffte 100 Pfund versprach. Die Pflanze wächst als Baum und erreicht eine Höhe von bis zu 25 m. In Kultur wird der Baum meist auf 5 m gehalten. Die Mangostane wächst sehr langsam und enthält in allen Teilen einen gelben Milchsaft. Die Blätter der Mangostane sind einfach, länglich. Sie werden bis zu 25 cm lang und 10 cm breit. Die Blätter glänzen und sind ledrig, die Nervatur ist deutlich zu erkennen. Die Blüten von G. mangostana sind zweihäusig, d.h. es gibt weibliche und männliche Blüten, die auf verschiedenen Individuen sitzen. Man benötigt daher immer zwei Pflanzen für die Reproduktion. Die radiärsymmetrischen Blüten sind rosa bis rötlich und bestehen aus je vier Kronblättern und vier Kelchblättern. Die weiblichen Blüten sind etwas größer als die männlichen. Die Frucht gleicht einer sehr dunklen Tomate. Sie ist von gelben Striemen überzogen, sodass sie etwas zerkratzt aussieht. Oben an der Frucht sind die Kelchblätter noch deutlich zu erkennen. Die Frucht erreicht einen Durchmesser von bis zu 8 cm. Das Fruchtfleisch ist fast weiß. Es wird verzehrt und schmeckt leicht säuerlich. Die Frucht enthält maximal 5 Samen. Die dicke Schale kann auch gegessen werden. Sie ist allerdings recht zäh. Durch die dicke Schale ist es recht mühsam die Frucht zu öffnen. In der Volksmedizin findet die Schale Anwendung. Die Einheimischen nutzen sie um Entzündungen zu behandeln und schätzten die antibakterielle, antioxidative und antiparasitische Wirkung der Mangostane. Diese Eigenschaften gehen vor allem auf die Xanthone zurück, die in der Mangostane enthalten sind. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Xanthone für die heilende Eigenschaft der Mangostane zuständig sind. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um eine Wunderfrucht. Man sollte die Mangostane nur in Maßen genießen. Zu viel führt zu einer Übersäuerung des Blutes. Die Mangostane wird noch intensiv erforscht.

 

Aussaat:

Die Samen der Mangostane können nicht lange gelagert werden. Sie müssen rasch ins Substrat eingebracht werden. Dabei ist keine Vorbehandlung nötig. Bei einer Temperatur von 25°C und konstant feuchtem Substrat erfolgt die Keimung nach 1 bis 2 Monaten. G. mangostana ist nicht winterhart. Die Pflanze ist nur in der Lage sich von kurzen Kälteperioden wieder zu erholen.

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