Gold Nugget Kürbissamen

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Gold Nugget Kürbissamen

 

Der Gold Nugget ist eine Pflanze aus der Familie der Kürbisgewächse. Er kommt ursprünglich aus Neuseeland und Australien und wurde dort gezüchtet. Die wilden Kürbisse stammen vom amerikanischen Kontinent und sind seit rund 12.000 Jahren bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich der Kürbis durch Domestizierung über nahezu die ganze Welt. Heutzutage kennt man fünf kultivierte Arten: Feigenblattkürbisse, Moschuskürbisse, Gartenkürbisse, Riesenkürbisse und Cucurbita argyrosperma.

 

Die rankende Pflanze braucht viel Platz, um gedeihen zu können. Der Gold Nugget hat seine Form immer wieder verändert, mittlerweile ist er überwiegend rund und relativ flach, nur noch selten trifft man einen tropfenförmigen Kürbis dieser Sorte an. Die Größe liegt zwischen kleinen 10 und 14 Zentimetern, weswegen dieser Kürbis auch gerne als Zierkürbis genutzt wird, sein Gewicht beträgt meist nicht mehr als ein halbes Kilogramm. Das Äußere ist glatt mit länglichen Rillen und von der Farbe Rot bis Orange, das Fruchtfleisch fest, etwas mehlig und hellorange. Der Geschmack ist nicht allzu süß.

 

Gold Nugget kann ab Mitte April im Beet ausgesät werden, alternativ ab März in Vorkultur und dann ab Mai, wenn die Fröste vorbei sind, darf er nach draußen. Wie seine Verwandten möchte auch er einen hellen und warmen Platz, gerne in Vollsonne. Regelmäßiges Gießen ist wichtig, Staunässe ist zu vermeiden. Früchte tragen nur die weiblichen Blüten, die männlichen verblühen. Die Blüten sind im Übrigen essbar. Ernten können Sie von September bis Oktober, gelagert werden kann der Kürbis rund ein halbes Jahr.

 

Tierische Schädlinge treten vor allem durch Nacktschnecken auf. Regelmäßige Kontrolle und das Absammeln ist wichtig. Vorbeugen können Sie durch Schneckenkrägen und Schneckenzäune, auch Kaffeesatz auf die Erde gestreut vertreibt Schnecken.

 

Bei Krankheiten sind vor allem Pilzsporen zu nennen. Der gefährlichste ist der Didymella bryoniae, auch Gummistängelkrankheit genannt. Hier werden die Stängel gummiartig aufgeweicht und die Blätter bekommen schwarze Flecken. Entfernen Sie befallene Stellen großzügig, es kann auch sein, dass die Pflanze nicht mehr zu retten ist. Weitere Pilzerkrankungen sind der Echte Mehltau (weißer Belag) und der Falsche Mehltau(gelb-braune Flecken). Auch hier befallene Stellen ausschneiden und dafür sorgen, dass der Rest viel Licht und Luft bekommt. Vorbeugen können Sie durch einen Sud aus Knoblauch oder Zwiebeln. Gegen Ende der Vegetationsperiode tritt der sogenannte Mosaikvirus auf, der aber für die Pflanze und vor allem die Früchte kaum Relevanz zeigt.

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