Golden Hubbard Kürbissamen

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Golden Hubbard Kürbissamen

 

Der Golden Hubbard ist eine Gemüsepflanze aus der Familie der Kürbisgewächse. Wild gewachsene Kürbisse kennt man bereits seit mindestens 12.000 Jahren, die zahlreichen Sorten, die mittlerweile auf dem Markt sind, wurden erst im Laufe der Zeit gezüchtet. So auch der Golden Hubbard. Ursprünglich kommen Kürbisse vom amerikanischen Kontinent, haben sich heute aber über nahezu die ganze Erde verbreitet. Der Golden Hubbard ist eine amerikanische oder südafrikanische Sorte – nichts Genaues weiß man nicht. Es gibt zwei verschiedene Sorten, die eine hat eine glatte Außenschale, die andere ist außen warzig. Insgesamt gibt es heutzutage fünf kultivierte Kürbisarten, die bekannt sind: Die Moschuskürbisse, die Feigenblattkürbisse, die Gartenkürbisse, Cucurbita argyrosperma und die Riesenkürbisse, zu denen der Golden Hubbard gehört.

 

Kürbisse sind Rankpflanzen und können sehr groß werden, weswegen sie ausreichend Platz benötigen. Der Golden Hubbard kann eine Größe zwischen 40 und 50 Zentimetern erreichen, wobei die Früchte ein Gewicht von 2 bis 4 Kilogramm entwickeln. Der runde Kürbis läuft an den Enden spitz zu und ist außen rot-orange. Das Fruchtfleisch variiert zwischen dunkelgelb bis orange, ist fest, dick und trocken, sein Geschmack ist süßlich. Aufgrund seiner dicken Schale kann der Winterkürbis bei Temperaturen um 10 Grad bis zu 12 Monate gelagert werden.

 

Ab Mitte bis Ende März kann er in Vorkultur gezogen werden, ab Mai – wenn gewährleistet ist, dass keine Nachtfröste mehr entstehen – darf er nach draußen. Geerntet wird der Golden Hubbard ab September. Er bevorzugt einen warmen und sonnigen Standort und braucht regelmäßige Wassergaben.

 

Im Garten warten vor allem Nacktschnecken darauf, sich über den Kürbis hermachen zu können. Um dies zu vermeiden, sollten Schneckenzäune oder Schneckenkragen installiert werden. Alternativ kontrollieren Sie regelmäßig und sammeln gefundene Schnecken ab. Schnecken werden im Übrigen auch vertrieben, wenn Sie Kaffeesatz um die Pflanze herum ausstreuen.

 

Anfällig sind Kürbisse auch gegen Pilzkrankheiten. Dazu zählen zum Beispiel der Echte und der Falsche Mehltau. Der Echte Mehltau äußert sich durch einen weißen Belag auf den Blättern, der Falsche Mehltau durch gelb-braune Flecken. Dünnen Sie den Kürbis von Zeit zu Zeit aus, damit er nach Regen gut trocknen kann und viel Licht bekommt. Gießen Sie zur Vorbeugung eine Jauche aus Knoblauch oder Zwiebeln. Eine weitere Pilzkrankheit ist die Gummistängelkrankheit (Didymella bryoniae). Dieser Pilz dringt durch Verletzungen in die Pflanze ein und schädigt sie nachhaltig. Die Stängel weichen gummiartig auf, die Blätter werden schwarz und sterben ab. Tritt dieser Pilz auf, entfernen Sie die befallenen Stellen, notfalls die komplette Pflanze. Wenn Ihr Golden Hubbard an den Blättern mosaikartige, gelbe Flecken zeigt, dann handelt es sich wohl um den Mosaikvirus. Dieser kann aber vernachlässigt werden, da er meist gegen Ende der Vegetationsperiode auftritt. 

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