Green Hubbard Kürbissamen

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Green Hubbard Samen
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Green Hubbard Kürbissamen

 

Der Green Hubbard gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Kürbisse, die auch Cucurbita genannt werden, gibt es in fünf kultivierten Arten. Dazu gehören der Riesenkürbis, der Moschuskürbis, der Gartenkürbis, der Feigenblattkürbis und der Cucurbita argyrosperma. Ihren Ursprung haben Kürbisse in Amerika, sind heutzutage aber auf der ganzen Welt verbreitet. Die unterschiedlichen Arten wurden im Laufe der Zeit vom Menschen domestiziert, sodass aus den Wildpflanzen Kulturpflanzen wurden. Weitere Züchtungen folgten. Kürbisse kannte man wohl schon im 10. Jahrhundert vor Christus. Der Green Hubbard wurde im Jahr 1856 von James Gregory auf dem amerikanischen Markt eingeführt.

 

Die rankende Pflanze bildet runde bis ovale Früchte aus, die etwa 30 x 40 Zentimeter groß werden. Die dunkelgrünen Kürbisse besitzen vereinzelte hellgrüne Streifen bzw. Flecken und sind warzig. Die Farbe des Fruchtfleisches kann zwischen dunkelgelb und orange variieren. Es ist zudem sehr dick, fest und trocken. Geschmacklich ist diese Sorte eher süßlich. Das Gewicht eines ausgereiften Kürbisses liegt zwischen 4 und 6 Kilogramm. Gelagert werden kann der Green Hubbard bis zu einem Jahr.

 

Junge Kürbispflanzen werden im Topf ab April vorgezogen, ehe sie ins Freie dürfen, aber erst dann, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind. Dort lieben Sie einen hellen und sonnigen Standort. Achtung: Kürbisse werden sehr groß, sie brauchen also viel Platz. Regelmäßiges Gießen ist wichtig, da Kürbisse viel Wasser benötigen. Kürbisse sind Zwitterpflanzen, sie bilden also männliche und weibliche Blüten. Die Früchte entstehen allerdings nur an den weiblichen Blüten. Dort erkennt man schon während der Blüte eine kleine „Beule“ – dies ist bereits der kleine Kürbis. Erntezeit ist von August bis Oktober.

 

Pilzerkrankungen können dem Green Hubbard schaden. So gibt es die Didymella bryoniae, auch Gummistängelkrankheit genannt, eine Pilzerkrankung, die durch Verletzungen in der Pflanze Blattflecken und Nekrosen bildet. Die Stängel werden zudem gummiartig aufgeweicht. Vorbeugen können Sie durch trockene und luftige Plätze. Befallene Pflanzteile entfernen, im schlimmsten Fall die Pflanze entsorgen. Auch Echter und Falscher Mehltau können dem Green Hubbard zusetzen. Ein weißer, mehliger Belag beim Echten Mehltau und gelb-braune Flecken beim Falschen Mehltau sind die Symptome dieser Pilzerkrankung. Entfernen Sie befallene Pflanzteile, dünnen Sie den Kürbis aus und bekämpfen Sie mit Knoblauch- oder Zwiebeljauche. Gelbe mosaikartige Flecken deuten auf den Mosaikvirus hin. Dieser ist meist zu vernachlässigen, da er erst gegen Ende der Vegetationszeit auftritt.

 

Bei den tierischen Schädlingen ist besonders die Nacktschnecke hervorzuheben. Diese fügt der Pflanze irreparable Schäden zu. Regelmäßige Kontrolle und das Absammeln der Schnecken ist wichtig. Abhilfe schaffen Schneckenzäune, Schneckenkragen oder auch Kaffeesatz, der ausgestreut wird.

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