Potimarron Kürbissamen

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Potimarron Kürbis
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Potimarron Kürbissamen,

 

Der Potimarron (Cucurbita maxima) gehört zur Familie der Kürbisgewächse und ist ein Hokkaidokürbis. Kürbisse kommen ursprünglich aus Amerika, wurden im Laufe der Jahrhundert aber über nahezu den gesamten Erdball verbreitet. So auch eine Sorte, die sich Hubbard nennt. Sie kam im Jahr 1878 nach Japan, wo sie nicht nur kultiviert, sondern auch weitere Kürbissorten gezüchtet wurden. So entstand der Hokkaido, der heute als einer der besten Speisekürbisse gilt. Kürbisse sind seit mindestens 12.000 Jahren als Gemüse bekannt, heute gibt es mit den Riesenkürbissen, den Gartenkürbissen, den Feigenblattkürbissen, den Moschuskürbissen und den Cucurbita argyrosperma fünf bekannte kultivierte Arten.

 

Der Potimarron ist, wie seine Verwandten, ebenfalls eine rankende Pflanze, die sehr viel Platz braucht. Die Früchte des Potimarron werden bis zu 20 Zentimetern groß und erreichen ein Gewicht von 1 bis 2 Kilogramm. Sie sind rund und glatt, die Schalenfarbe ist rot-orange. Das gelb-orange Fruchtfleisch schmeckt nussig und ist von fester, dicker und trockener Konsistenz. Gelagert werden kann er bei Temperaturen um die 10 Grad rund 3 Monate lang. Das Besondere an Hokkaidos: Die Schale kann mitgegessen werden.

 

Kürbisse können ab März im Zimmer vorgezogen werden, erst im Mai, wenn die Nachtfröste vorbei sind, dürfen sie nach draußen. Alternativ können sie ab April im Beet ausgesät werden. Der Potimarron wird ab September geerntet und möchte einen warmen und sonnigen Standort, gerne windgeschützt. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar.

 

Wird der Kürbis im Gartenbeet angepflanzt, sollte er durch Schneckenzäune oder Schneckenkragen vor Nacktschnecken geschützt werden. Kontrollieren Sie regelmäßig, sammeln Sie gefundene Schnecken ab und streuen Sie zur Abwehr Kaffeesatz um die Pflanze.

 

Treten am Potimarron schwarze Flecken auf, die sich schnell vergrößern und weicht der Stängel gummiartig auf, dann wurde die Pflanze von der Gummistängelkrankheit (Didymella bryoniae) befallen. Dieser Pilz dringt durch Verletzungen ein und schädigt die Pflanze nachhaltig. Befallene Stellen müssen sofort entfernt werden, im schlimmsten Fall die ganze Pflanze. Weitere Pilzerkrankungen sind der Echte Mehltau (weißer Belag) und der Falsche Mehltau (gelb-braune Flecken). Hier sollten Sie befallene Stellen entfernen, ansonsten die Pflanze ausdünnen, damit sie Luft und Licht bekommt und abtrocknen kann. Auch eine Jauche aus Zwiebeln oder Knoblauch beugt vor. Treten gelbe, mosaikartige Flecken auf, handelt es sich wohl um den Mosaikvirus. Da dieser meist am Ende der Vegetationszeit erscheint, kann er vernachlässigt werden. 

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