Sibirische Zeder, Zirbelkiefer, Pinus siberica, 20 Samen

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Pinus siberica, Sibirische Zirbelkiefer, Sibirische Zeder


Pinus sibirica gehört zur Familie der Pinaceae, den Kieferngewächsen. Diese Kiefernart ist in Sibirien beheimatet, daher trägt sie auch den Trivialnamen Sibirische Zirbelkiefer. In Sibirien findet man heute noch flächendeckende Bestände. Dabei handelt es sich meist um Reinbestände, was für Schädlinge eine sehr günstige Ausgangssituation darstellt, da sie sich in Monokulturen gut verbreiten können. Die sibirische Zirbelkiefer trotze aber dieser Tatsache und ist auch heute noch in großen Beständen vorhanden.
Pinus siberica wächst als Baum und kann eine stolze Höhe von 40 m erreichen, dazu benötigen sie aber mehrere Jahrzehnte. Ihr Stammdurchmesser erreicht ca. 1,5 m im Durchmesser. Das Holz der sibirischen Zirbelkiefer ist sehr beliebt und wird für den Möbelbaum verwendet. Möbel aus dem Holz der sibirischen Zirbelkiefer sollen gut für das Raumklima und die Gesundheit der Menschen sein. Auch hält sich der Glaube, dass Getränke und Speisen in Holzgefäßen aus dem Holz von P. sibirica, länger halten und sich positiv auf die Gesundheit auswirken.
Die Blätter der Zirbelkiefer sind Nadeln, sie werden maximal 1 cm lang und stehen in Büscheln zu je 5 Nadeln. Sie verbleiben bis zu 12 Jahre am Baum.
Pinus sibirica ist einhäusig, sie besitzt männliche und weibliche Blüten auf demselben Baum. Die weiblichen Blütenzapfen sind violett, die männlichen gelblich bis violett. Es kann bis zu 40 Jahre dauern bis die sibirische Zirbelkiefer Früchte bildet. Sie wird vom Wind bestäubt, wobei auch eine Selbstbestäubung möglich ist. Die adulten Zapfen erreichen eine Länge von 9 cm und eine Dicke von bis zu 6 cm. Ein dichter Zapfenbehang tritt nur alle 3 bis 4 Jahre auf. Die Samen können nicht nur von Eichhörnchen verzehrt werden. Sie sind reich an Vitaminen (unter anderem Vitamin B1, B2, B3 und E) und Spurenelementen. Außerdem kann aus den Samen Öl gewonnen werden. Das Öl soll die geistige Leistungsfähigkeit steigern und Müdigkeit vorbeugen. Desweiteren sollen sie gegen Haarausfall und brüchige Fingernägel helfen. Früher waren die Samen der sibirischen Zirbelkiefer so beliebt, dass man einen Rückgang der Bestände befürchten musste.

 

Anzucht der Pinus sibirica aus Samen:


Die Samen von Pinus sibirica benötigen eine Vorbehandlung. Zuerst sollten sie vor dem Einpflanzen gut mit einer Feile angeraut werden. Danach sollten sie 1 bis 2 Tage in Wasser liegen. Um die Samen erfolgreich zur Keimung zu bringen brauchen sie eine Kälteperiode. Dazu sollte man sie für 8-10 Wochen bei etwa 4°C im Kühlschrank lagern, vermischt mit leicht feuchtem Substrat in einem dichten Behältniss. Alternativ können die Samen im Herbst direkt im Freiland eingepflanzt werden, sodass sie über den Winter eine natürliche Kälteperiode erfahren. Nach der Stratifikation erfolgt die Keimung bei etwa 20°C und konstant feuchtem Substrat nach ca weiteren 8 Wochen.



Zusatzinfomationen
Anzahl Samen 20 Stück
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