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Sorghum bicolor, Sugar, Zuckerhirse, Mohrenhirse

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Sorghum bicolor, Sugar, Zuckerhirse, Mohrenhirse
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Sorghum bicolor, Mohrenhirse Samen

 

Die Zuckerhirse ist das am fünfthäufigsten angebaute Getreide der Welt und wird heute in Afrika, Amerika, Asien und Europa angebaut. Ursprünglich stammt sie aus Äthiopien in Afrika, wo sie von afrikanischen Sklaven Anfang des 17. Jahrhunderts nach Amerika gebracht und später auch auf anderen Kontinenten angebaut wurden. Sie ist eine nahe Verwandte des Futtermais (Zea mays). Weitere Namen sind Milo, Sorghumhirse, Besenkorn oder Durrakorn, der wissenschaftliche Name lautet Sorghum bicolor. Sie zählt zu der Familie der Süßgräser (Poaceae) und zu der Gattung Sorghum, als eine Form der Mohrenhirse ist diese Sorte besonders zuckerhaltig.

Dieses einjährige Rispengras wird bis zu fünf Meter hoch, wobei aus einem reich verzweigten Wurzelsystem zwei bis drei Triebe auswachsen, welche dann zu Mais-ähnlicher Gestalt heranwachsen. Die Laubblätter sind zweizeilig angeordnet und die Blüten stehen in kompakten oder lockeren Rispen. Die Samen sind rund und mit dicker Fruchtschale. Sie sind in kleinen Ährchen angeordnet, welche in einer ausgebreiteten Rispe stehen. Das Mark der Pflanze schmeckt süßlich. Da sie ursprünglich aus einer warmen Region stammt, ist die Zuckerhirse keinesfalls frostbeständig.

Eine durchschnittliche Tagestemperatur von 16°C sollte gegeben sein, ideal zum Wachsen sind jedoch 30°C. Auch sollte sich keine Staunässe im Boden bilden. Der Boden selbst sollte weniger fest sein. Tiefgründige sandige oder lehmige Böden, welche sich schnell erwärmen und in welchen sich wenig Staunässe bilden kann, sind ideal. Trockenheit macht der Zuckerhirse kaum etwas aus, da sie besonders trockenheitstolerant ist, einzig ihr Wachstum stellt sie bei langer Trockenheit ein, beginnt jedoch wieder damit, sobald sie gewässert wird. Als die Zuckerhirse nach Amerika gebracht wurde, stellte man aus ihr süßen Sirup und Melasse her. Auch als Futtermittel fand und findet sie heute noch Verwendung. In den Entwicklungsländern dient sie außerdem als Brennstoffmaterial sowie als Baustoff zur Abdeckung von Dächern. In Europa wird sie vorrangig als Energiepflanze angebaut, ansonsten eignet sie sich auch als Ganzpflanzensilage zur Vergärung in Biogasanlagen und zur Bioethanolgewinnung.

Zusatzinformation

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Farbvariante Nein
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