Uchiki Kuri Kürbissamen

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Uchiki Kuri Kürbissamen
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Hokkaidokürbis, Uchiki Kuri Kürbissamen

 

Der Uchiki Kuri ist eine Pflanze, die zur Familie der Kürbisgewächse gehört. Diese Züchtung ist ein Hokkaidokürbis, stammt aus Japan und ist heute einer der meistverkauften Kürbisse überhaupt. Ursprünglich kommen Kürbisse, die auch Cucurbita genannt werden, aus Amerika. Dort wurden sie bereits vor rund 12.000 Jahren als Gemüse genutzt. Durch Domestizierung gelangten Kürbisse auch auf andere Kontinente und sind mittlerweile nahezu überall auf der Welt zu finden. Heutzutage kennt man fünf kultivierte Arten: Cucurbita argyrosperma, Moschuskürbisse, Feigenblattkürbisse, Riesenkürbisse und Gartenkürbisse.

 

Die rankende Pflanze, die sehr viel Platz zur Entfaltung braucht, wird bis zu 40 Zentimeter groß. Die zwiebelförmigen Früchte des Uchiki Kuri erreichen einen Durchmesser von bis zu 20 Zentimetern und ein Gewicht von rund 1,5 Kilogramm. Die Schale variiert in den Farben Rot bis Orange, das Fruchtfleisch ist tieforange, fest, dick und von trockener Konsistenz und schmeckt nussig, weswegen er auch als Kastanienkürbis bezeichnet wird. Die Schale kann mitverarbeitet werden, sie ist relativ dünn und wird schnell weich. Gelagert werden kann dieser Hokkaido mehrere Monate lang. Er hat einen besonders hohen Carotin-Gehalt.

 

Direkt in den Garten gesät werden kann der Uchiki Kuri ab April, alternativ wird er ab März vorgezogen. Dann darf er aber erst ab Ende Mai, wenn die letzten Fröste vorbei sind, nach draußen. Kürbisse mögen einen hellen und warmen Standort, sie sind sehr wind- und kälteempfindlich und sollten entsprechend geschützt werden. Außerdem benötigen Kürbisse regelmäßig Wasser, mögen aber keine Staunässe. Kürbisse sind Zwitterpflanzen, nur die weiblichen Blüten werden zu Früchten. Geerntet werden kann der Hokkaido ab September.

 

Tierische Schädlinge kennt die Kürbispflanze nur durch Nacktschnecken. Diese sollten regelmäßig abgesammelt werden. Alternativ helfen Schneckenzäune und Schneckenkrägen. Auch Kaffeesatz auf die Erde gestreut, vertreibt die Räuber.

 

Wenn Krankheiten auftreten, dann zumeist durch Pilzsporen. Der Echte Mehltau, der sich durch einen weißen Belag zu erkennen gibt, und der Falsche Mehltau, der gelb-braune Flecken bildet, sind zwei dieser Erkrankungen. Befallene Stellen sollten entfernt werden. Vorbeugen können Sie mit Knoblauch- oder Zwiebeljauche. Dünnen Sie die Kürbispflanze von Zeit zu Zeit aus, damit Luft und Licht an die Blätter kann und diese abtrocknen können. Ein weiterer Pilz ist der Didymella bryoniae, auch Gummistängelkrankheit genannt. Hier weichen die Stängel gummiartig auf und es bilden sich schwarze Nekrosen. Dieser Pilz dringt vor allem durch Verletzungen in die Pflanze ein. Geschädigte Pflanzen müssen meist komplett entsorgt werden. Zur Ende der Vegetationsperiode können gelbe, mosaikartige Flecken auftreten, die den Mosaikvirus ankündigen. Allerdings kann diese Krankheit aufgrund des Zeitpunkts vernachlässigt werden. 

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