White Bush Zucchini Samen

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White Bush Zucchini
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Samen der White Bush Zucchini

 

Die White Bush Zucchini ist eine Pflanze aus der Familie der Kürbisgewächse. Kürbisse kommen im Ursprung aus Amerika, die Zucchini als Unterart der Gartenkürbisse aber aus Südeuropa. Sie ist eine spezielle Züchtung, die von Italien aus die Gemüsewelt eroberte. Wörtlich übersetzt heißt Zucchini übrigens „kleiner Kürbis“.

 

Wie auch der Kürbis ist die Zucchini einhäusig, das bedeutet, dass sie männliche und weibliche Blüten an einer Pflanze bildet – allerdings tragen nur die weiblichen Blüten auch Früchte. Die Pflanze wächst buschförmig und rankt nicht wie ihre Verwandtschaft. Die White Bush Zucchini bildet Früchte, die bis zu 20 Zentimeter lang werden können. Das Besondere ist die Farbe, die von Weiß bis Hellgrün reicht. Die Schale ist sehr dünn, das Fruchtfleisch Weiß, zart und fest.

 

In Vorkultur kann die White Bush ab Ende März ausgesät werden, nach draußen darf sie dann aber erst im Mai, wenn die Fröste vorbei sind. Direkt ins Beet können Sie sie ab Mitte Mai säen. Ein sonniger und somit warmer Standort wird bevorzugt, außerdem mag die Pflanze viel Wasser, allerdings keine Staunässe. Geerntet werden können die Früchte bereits sechs bis acht Wochen nach der Blüte und das andauernd bis zum ersten Frost. Zucchini sind reich an den Vitaminen A, B und C und an Magnesium, Eisen und Kalzium.

 

Zwei tierische Schädlinge können der White Bush zu schaffen machen. Bei Nacktschnecken stehen die Zucchini ganz oben auf dem Speiseplan, besonders betroffen sind Jungpflanzen. Als Vorbeugung sollten Sie einen Schneckenzaun oder einen Schneckenkragen legen, auch Kaffeesatz um die Pflanze gestreut hilft. Kontrollieren Sie regelmäßig und sammeln Sie Schnecken im Notfall ab. Wenn sich Blätter und Triebspitzen deformieren, dann sind wohl Blattläuse am Werk. Auch ein dunkler, klebriger Belag deutet darauf hin. Hier hilft das Gießen oder Besprühen der Pflanze mit Brennnessel- oder Knoblauchjauche.

 

Blattläuse können das sogenannte Gelbmosaikvirus übertragen, das sich durch entsprechende Verfärbungen zeigt. Da sich diese Krankheit oft gegen Ende der Vegetationszeit zeigt, ist sie kaum relevant. Bei früherem Auftreten befallene Stellen ausschneiden. Mit dem Echten Mehltau (weißer Belag) und dem Falschen Mehltau (gelb-braune Flecken) können zudem zwei Pilzerkrankungen der Pflanze schaden, denen man mit dem Entfernen betroffener Pflanzteile und dem Verabreichen von Knoblauch- bzw. Zwiebelsud entgegenwirkt. Auch Frischmilch kann helfen. Dünnen Sie die Zucchini immer wieder aus, damit Licht und Luft an die Blätter kann.

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