Riesenkürbis, Pacific Giant Kürbissamen

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Pacific Giant Kürbissamen
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Pacific Giant Riesenkürbis (Cucurbita maxima), Samen

 

Pacific Giant ist eine Pflanze aus der Familie der Kürbisgewächse. Sie gehört zu den Riesenkürbissen, neben Cucurbita argyrosperma, Feigenblattkürbissen, Moschuskürbissen und Gartenkürbissen eine von aktuell fünf bekannten kultivierten Arten. Seit dem 10. Jahrhundert vor Christus werden Kürbisse als Gemüse genutzt. Sie stammen ursprünglich aus Amerika, fanden mittlerweile aber den Weg auf jeden Kontinent. Durch Züchtungen entstanden im Laufe der Zeit zahlreiche unterschiedliche Sorten. Der Pacific Giant ist eine Sorte, die mit die größten Früchte in der Natur hervorbringen.

 

Kürbisse sind rankende Pflanzen und brauchen viel Platz – der Pacific Giant aufgrund seiner Größe besonders viel. Der Durchmesser der Früchte kann 1 Meter und mehr betragen, das Gewicht liegt bei mehreren zig Kilogramm. Der Weltrekord bei Kürbissen liegt im Übrigen bei einem Gewicht von 1.190,5 Kilogramm. Die Schale des Kürbisses ist orange und relativ glatt, das Fruchtfleisch etwas heller, fest, trocken und dick. Er schmeckt süßlich und kann bis zu einem halben Jahr bei Temperaturen um 10 Grad gelagert werden.

 

Kürbisse mögen einen sonnigen und warmen Standort, außerdem reichliche Wassergaben. Im März beginnt die Vorzucht im Topf, nach den letzten Nachtfrösten im Mai kann er nach draußen. Alternativ wird er ab Ende April direkt ins Freie ausgesät. Kürbisse besitzen männliche und weibliche Blüten, aber nur letztere bilden auch Früchte. Als Speisekürbis ist der Pacific Giant hervorragend geeignet und enthält darüber hinaus viel Vitamin C und Beta-Carotin.

 

Von Zeit zu Zeit können bei Kürbispflanzen Pilzerkrankungen auftreten. Darunter ist die Didymella bryoniae, die Gummistängelkrankheit zu finden. Die Pilze dringen über Verletzungen in die Pflanze ein und schädigen sie nachhaltig. Die Stängel weichen gummiartig auf, die Blätter werden schwarz. In diesem Fall müssen befallene Stellen entfernt, im schlimmsten Fall die ganze Pflanze vernichtet werden. Auch der Echte Mehltau (weißer Belag) und der Falsche Mehltau (gelb-braune Flecken) können dem Pacific Giant zu schaffen machen. Auch hier werden befallene Stellen entfernt, der Kürbis immer wieder ausgedünnt, damit Licht und Luft die Pflanze erreichen und sie abtrocknen kann. Hilfreich ist auch eine Jauche aus Knoblauch oder Zwiebeln. Eine weitere Pilzerkrankung ist der Mosaikvirus, der sich durch gelbe, mosaikartige Flecken zeigt. Da dieser Pilz meist gegen Ende der Vegetationsperiode auftritt, ist er nicht mehr gefährlich für den Kürbis, weil dieser dann sowieso stirbt.

 

Tierische Schädlinge sind vor allem die Nacktschnecken, die die Pflanze fressen. Hier helfen Absammeln, ein Schneckenzaun bzw. ein Schneckenkragen und das Ausstreuen von Kaffeesatz. 

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