Sequoia sempervirens Samen, Küsten-Mammutbaum

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Sequoia sempervirens Samen
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Sequoia sempervirens, Küstenmammutbaum Samen 

 

Sequoia sempervirens gehört zur Familie der Zypressengewächse. Besser bekannt ist Sequoia sempervirens als Küstenmammutbaum. Seine Heimat ist die Westküste der USA. Kalifornien hat Sequoia sempervirens sogar zum Staatsbaum auserkoren. Der Küstenmammutbaum erreicht eine Wuchshöhe von 110 m und kann einen Stammdurchmesser von bis zu 7 m aufweisen.

Die Krone ist schmal, leicht pyramidenförmig und beginnt bei ausgewachsenen Bäumen erst ab etwa 30 m. Darunter ist der Stamm astfrei. Das größte Exemplar eines Küstenmammutbaums, der gleichzeitig auch der größte Baum der Welt ist, steht im Redwood- Nationalpark in Kalifornien. Er ist 115,6 m hoch. Sequoia sempervirens bildet zwei verschiedene Blattarten aus. Im unteren Teil wachsen die 1 bis 2 cm langen Nadeln. Sie sind auf der Oberseite dunkelgrün und auf der Unterseite graugrünlich. Die Stomata sind deutlich zu sehen. Im oberen Teil bildet der Küstenmammutbaum kleine 6 mm lange Schuppenblätter aus, die am Zweig anliegen. Der Küstenmammutbaum ist immergrün.

Sequoia sempervirens ist einhäusig d.h. männliche und weibliche Blüten befinden sich auf derselben Pflanze. Die weiblichen Blüten sind unscheinbar grün und ca. 1 cm lang, die männlichen Blüten dagegen sind gelb und nur etwa 6 mm lang. Die sich daraus entwickelnden Zapfen sind max. 3 cm lang und etwa 1 cm breit. Sie hängen und entlassen etwa 50 beflügelte Samen, ohne dabei abzufallen.

Die Samenproduktion beginnt er ab einer Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. Dann steigt die Samenproduktion, mit zunehmendem Alter, pro Baum im Jahr an, bis Millionen an Samen gebildet werden. Sequoia sempervirens kann sehr alt werden. Mehrere hundert Jahre sind nicht selten. Der älteste Baum wurde aufgrund der Jahresringe auf 2200 Jahr geschätzt. Sequoia sempervirens ist bedingt winterhart. Extremen Frost von um -10 °C verträgt der Baum nur schlecht.

An seinen natürlichen Standorten fällt die Temperatur selten in diesen Bereich. Feuer hingegen kann der Küstenmammutbaum einige Zeit standhalten. Möglich macht das die bis zu 30 cm dicke, weiche Rinde, die dann eine Flüssigkeit absondert und den Baum so schützt. Die graubraune Rinde ist so weich, dass man mit der Hand gegen den Stamm schlagen kann, ohne sich zu verletzten. Das Feuer bringt dem Küstenmammutbaum sogar einen Vorteil, wenn es die Konkurrenz um ihn herum abbrennt.

Küstenmammutbäume können es selbst überleben, wenn der Stamm durch Feuer oder durch andere Einflüsse ausgehöhlt wird. Obwohl die Bestände des Küstenmammutbaums im vergangenen Jahrhundert stark zurück gegangen sind, wird das Holz auch heute noch für den Möbelbaum genutzt. Das Holz ist geruchsneutral, robust gegenüber Pilzen und schön rötlich.

Es ist eines der wertvollsten Hölzer, die derzeit verarbeitet werden. Schon die Indianer nutzen es für den Bau von Kanus. Neben dem Holz werden auch andere Teile des Küstenmammutbaums verwendet. Die Rinde kann als Isolationsmaterial genutzt werden, sie kann vom Baum entnommen werden, ohne ihm größeren Schaden zuzufügen. Aus den Nadeln kann ein aromatischer Tee hergestellt werden. Zudem können die heißen Nadeln als Wickel gegen Ohrenschmerzen helfen.

Anleitung zur Aussaat: siehe Stratifikation

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