Buttercup Burgess Kürbissamen

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Buttercup Burgess Kürbissamen

 

Der Buttercup Burgess gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Diese Sorte gibt es seit dem Jahr 1931, als er in North Dakota gezüchtet und eingeführt wurde. Auch die wild wachsenden, ursprünglichen Kürbisse kommen aus Amerika. Hier sind Sie als Gemüse bereits seit mindestens 12.000 Jahren bekannt. Im Laufe der Zeit haben Sie sich aufgrund von Domestizierung über viele Bereiche der Erde verbreitet. Durch Züchtungen kommen immer wieder neue Sorten hinzu. Aktuell kennt man weltweit  mit Cucurbita argyrosperma, den Moschuskürbissen, den Gartenkürbissen, den Feigenblattkürbissen und den Riesenkürbissen fünf kultivierte Arten.

 

Wie seine Verwandten braucht auch der Buttercup Burgess viel Platz, da er eine Rankpflanze ist, auch wenn er zu den schwächer rankenden Sorten gehört. Seine Früchte erreichen eine Größe von 12 x 20 Zentimetern, das Gewicht liegt zwischen 1 und 2,5 Kilogramm. Typisch für diese Sorte sind die Farbe, die überwiegend Dunkelgrün bis Bläulich erscheint und die Form, die zwar rund, aber an der Stielseite eingebuchtet ist. Sein Fruchtfleisch ist orange, fest und trocken, er schmeckt süß bis leicht nussig. Ernten können Sie von September bis Oktober. Bei Temperaturen um die 10 Grad lässt sich der Buttercup bis zu 4 Monate lagern.

 

Ab März können Sie Kürbisse in Vorkultur in Räumen ziehen, ab Mai, wenn die Fröste vorbei sind, darf der Buttercup Burgess nach draußen. Alternativ säen Sie direkt ins Beet und zwar ab Mitte bis Ende April. Er bevorzugt einen vollsonnigen und damit warmen Standort und braucht viel Wasser. Ansonsten ist er relativ anspruchslos. Da Kürbisse Zwitterpflanzen sind, wachsen Früchte nur an den weiblichen Blüten.

 

Kontrollieren Sie Ihre Kürbispflanze stets auf Krankheiten. So können zum Beispiel der Echte Mehltau, der einen weißen Belag bildet, und der Falsche Mehltau, der sich durch gelb-braune Flecken bemerkbar macht, auftreten. In diesen Fällen schneiden Sie befallene Stellen zurück und dünnen Sie immer wieder aus, damit Licht und Luft an die Pflanze gelangt. Beugen Sie zusätzlich mit einem Sud aus Knoblauch oder Zwiebeln vor. Gegen die Gummistängelkrankheit (Didymella bryoniae) gibt es kaum ein Mittel. Befallene Stellen, die sich durch schwarze Nekrosen und gummiartige Aufweichungen an den Stängeln bemerkbar machen, sollten zurückgeschnitten werden. Notfalls muss die ganze Kürbispflanze entsorgt werden. Achten Sie vor allem darauf, die Pflanze nicht zu verletzen, da die Pilze sonst eine Eintrittspforte haben. Eine weitere Krankheit ist der Mosaikvirus, der sich durch gelbe, mosaikartige Flecken zeigt. Da er meist gegen Ende der Vegetationszeit auftritt, ist er kaum relevant und für Früchte nicht gefährlich.

 

Schädlinge können ebenfalls auftreten und zwar in Form von Nacktschnecken. Sammeln Sie regelmäßig ab, beugen Sie durch Schneckenzaun oder Schneckenkragen vor und streuen Sie Kaffeesatz auf die Erde, das hält Schnecken ebenfalls fern.

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