Lonicera tatarica Samen, Tatarische-Heckenkirsche

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Lonicera tatarica Samen
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Lonicera tatarica Samen, Tataren Heckenkirsche

 

Lonicera tatarica gehört zur Familie der Geißblattgewächse. Sie ist auch unter dem deutschen Namen Tataren- Heckenkirsche bekannt. Ihr natürliches Vorkommen liegt in Mittelasien und Westsibirien, vor allem in Japan, China, Russland, Kirgisistan und Korea. Als sogenannten Neophyt wächst die Pflanze auch in Nordamerika, auf der Iberischen Halbinsel und in Mitteleuropa. Der winterharte Strauch erreicht eine Höhe von rund 3 Metern (in seltenen Fällen auch 4 Meter).

Pro Jahr wächst er um die 30 Zentimeter. Seine Blätter sind dunkelgrün, eiförmig und ca. 2 x 5 Zentimeter groß. Von Mai bis Juni blüht der Strauch meist in rosaroten Farbtönen, die Blüten können aber auch weißlich bis dunkelrot werden. Es folgen in den Monaten Juli bis September Beeren mit einem Durchmesser von rund 6 Millimetern. Die Früchte sind rund und erscheinen in gelben und roten Farbtönen. Achtung: Die Beeren sind für Menschen und auch für Katzen giftig, sie ist allerdings ein sogenanntes Vogelnährgehölz. Die Tataren-Heckenkirsche kann solitär gepflanzt werden, als Hecke und auch im Topf im Wintergarten.

An ihren Standort ist sie relativ anspruchslos, sie mag Sonne genauso, wie Schatten. Auch die Bodenbeschaffenheit ist unspektakulär, sie wächst in lehmigen Böden wie auch in sandigen. Gegossen werden sollte sie regelmäßig, gerade ältere Pflanzen können aber auch längere Trockenperioden gut überstehen. Der Busch ist winterhart. Geschnitten werden muss der Strauch kaum, wer direkt nach der Blüte einen Formschnitt ansetzt, kann im Folgejahr mit vermehrten Blüten und Beeren rechnen.

Der anspruchslose und pflegeleichte Busch ist gegen Schädlinge und Krankheiten weitestgehend resistent. Ab und an können Blattläuse auftreten, die mit einer Wasser-Schmierseifen-Mischung besprüht werden können. Auch Mehltau kann vereinzelt auftreten. Diesen bekämpfen Sie mit einem Sud aus Wasser und Milch oder mit Knoblauchsud. Eine Nichtbehandlung schadet der Pflanze in der Regel nicht.

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