Sonnenhutsamen kaufen bei Asklepios-Seeds

Der Sonnenhut ist eine besonders schöne Blumenart, die man häufig in Gärten und auf Balkonen antrifft. Ursprünglich aus Nordamerika, ist der Sonnenhut auch in unseren Breiten schon lange kein Unbekannter mehr. Neben dem schönen Aussehen punktet der Sonnenhut auch mit seiner immunstärkenden Wirkung. Wie Sie selbst Sonnenhut aus Sonnenhutsamen anbauen können, sehen Sie hier.

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Wissenswertes zum Sonnenhut

Die geläufigsten Arten des Sonnenhuts sind der Gelbe Sonnenhut (Rudbeckia fulgida) und der Rote Sonnenhut. Der Gelbe Sonnenhut wird auch Gewöhnlicher oder Leuchtender Sonnenhut genannt. Er gehört der Gattung der Rudbeckien an. Der Rote Sonnenhut hingegen gehört zur Familie der Echinacea.

Ursprünglich gehörten die beiden Blumen derselben Gattung an, wurden aber aufgrund ihrer erheblichen Verschiedenheit bald unterschiedlichen Familien zugeteilt. 

  • Echinacea leitet sich übrigens vom griechischen Wort echinos ab, was so viel bedeutet wie Igel. Die Blumen erhielten diesen Namen aufgrund ihres igelartigen Blütenkopfes. Die Echinacea purpurea ist wohl die bekannteste Form des Roten Sonnenhuts. Sie fällt durch ihre, wie der Name verrät, purpurne Farbe besonders auf.

Sowohl Rudbeckien als auch Echinacea sind Korbblütler und ähneln im Aussehen ein wenig Margeriten, Sonnenblumen oder australischen Gänseblümchen. Das Herkunftsgebiet der Pflanzen sind die Prärien der USA. Die nordamerikanischen Ureinwohner nutzten den Sonnenhut als umfassendes Heilmittel:

So setzten sie die Pflanze unter anderem bei Zahnschmerzen, zur Heilung von Schlangenbissen und zur Behandlung von Sattelwunden auf Pferderücken ein.

 

Sonnenhutsamen ziehen: So klappt’s

Der Sonnenhut ist ein durchaus sensibles Pflänzchen, welches vorsichtig behandelt werden will. Ziehen Sie die Samen am besten vor der Aussaat im Freien zu Hause vor. Im Folgenden finden Sie eine Anleitung und Hinweise zur idealen Aussaat von Sonnenhutsamen:

Sonnenhut Samen kaufen bei Asklepios-Seeds

  • Sie sollten die Samen vor der Aussaat vorquellen lassen.
  • Wenn die Samen eingeweicht sind, können Sie sie in einer Schale mit Abtropflöchern aussäen. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass zwischen den Samen etwa ein bis zwei Zentimeter liegen.
  • Anschließend sollten Sie ausreichend Erde draufstreuen. Der Sonnenhut ist ein Dunkelkeimer, das heißt, er braucht für die Keimung kein Licht.
  • Die Erde muss während der Keimzeit immer feuchtgehalten werden. Vermeiden Sie aber Staunässe unbedingt, diese vertragen die Sonnenhutsamen nicht.

Sonnenhutsamen aussäen: Standort und Boden

Die beste Zeit zum Aussäen ist zwischen März und Juli. Hier ist allerdings zu beachten, dass Frost den Samen nicht gut bekommt. Säen Sie die Samen also erst dann aus, wenn Sie sicher sind, dass keine Spätfröste mehr zu erwarten sind.

  • Wenn die Sonnenhutsamen allmählich zu Pflanzen werden und Blätter austreiben, können sie in Töpfe gesetzt werden. Bei der Standortwahl kommt es auf die Gattung an: Der Gelbe Sonnenhut verträgt durchaus auch einen halbschattigen Platz, während der Rote Sonnenhut einen vollsonnigen Standort benötigt, um schön zu blühen.
  • Nach etwa 6 bis 8 Wochen können die Blumen ins Freiland entlassen werden. Hier ist wiederum der Standort wichtig und die Beschaffenheit des Bodens: sandiger, lockerer Boden mit Humus ist den Korbblütlern am liebsten.

Die Pflanze kann bei guter Pflege einige Jahre blühen und Ihnen einen schönen Anblick im Garten oder am Balkon bescheren.

Seien Sie nicht enttäuscht, wenn der Sonnenhut im ersten Jahr wenig bis gar nicht blüht, ab dem zweiten Jahr wird er verlässlich seine Pracht zeigen.

So vermehren Sie Ihren Sonnenhut

Wenn Sie Ihren Sonnenhut vermehren wollen, können Sie dies entweder tun, indem Sie neue Samen kaufen oder die bestehende Pflanze teilen:

  • Wenn Ihr Sonnenhut eine gewisse Größe erreicht hat, können Sie ihn teilen und so vermehren. Dies tun Sie am besten, indem Sie die Pflanze mit einer Grabgabel aus der Erde heben und dann, je nach Größe, in ein bis zwei weitere Teile aufspalten. Setzen Sie die Pflanzenteile nun wieder ein und halten Sie dabei einen Abstand zwischen den Pflanzen von etwa 40 cm ein.

Wenn Sie die Pflanze bereits in sehr jungem Alter teilen wollen, sollten Sie vorsichtig vorgehen. Am besten ziehen Sie sie mit der Hand auseinander, um die filigranen Wurzeln der Blumen nicht zu beschädigen. Die beste Zeit für diese Art der Vermehrung ist der Herbst.

Abgesehen von der Vermehrung durch Pflanzenteilung können Sie Ihren Sonnenhut auch durch Stecklinge vervielfältigen. Dafür schneiden Sie Blütenstängel mit mindestens drei Blattpaaren von der bestehenden Pflanze ab und stecken diese in ein eigenes Gefäß mit Anzuchterde.

Nach etwa 6 Wochen haben sich die Wurzeln der kleinen Pflanzen so ausgebildet, dass sie in jeweils eigene Töpfe umziehen können.

Die richtige Pflege

Während der Blütezeit sollte der Sonnenhut regelmäßig gegossen werden. Staunässe ist wie auch schon bei den Samen zu vermeiden. Trockenheit kann der Sonnenhut zwar teilweise ertragen, sie kann aber möglicherweise dazu führen, dass die Pflanze weniger Blüten austreibt.

Trotz des nährstoffreichen Bodens, auf dem sich Ihr Sonnenhut im besten Fall befindet, sollte er jeweils im Frühling und im Herbst einmal gedüngt werden.

Pflege im Winter

Der Sonnenhut ist winterhart und kann daher auch in der kalten Jahreszeit draußen bleiben. Wenn Sie Ihren Sonnenhut in Kübeln wachsen lassen, sollten Sie aber für einen ausreichenden Frostschutz sorgen, damit die Wurzeln über den Winter nicht einfrieren. Dafür reicht eine Umwicklung, die Sie um den Topf legen.

 

Echinacea Samen kaufen bei Asklepios-SeedsAnwendung von Sonnenhut

Der Sonnenhut ist eine äußerst dekorative Blume, der jedem Außenbereich eines Gebäudes einen kräftigen Farbtupfer verleiht.

Abgesehen von seiner Schönheit wartet der Sonnenhut mit einigen Fähigkeiten auf. Er zieht beispielsweise im Sommer zahlreiche Bienen und Schmetterlinge an und trägt somit zu einem gesunden Ökosystem bei.

Der Sonnenhut ist auch in medizinischer Hinsicht ein Profi. Aus seiner Wurzel werden Abkochungen, Tinkturen und Aufgüsse hergestellt, die gegen Erkältungen eingesetzt werden und immunstärkend wirken sollen.

 

Schädlinge und Krankheiten beim Sonnenhut

Der Sonnenhut ist eine besonders robuste Pflanze und wird kaum von Schädlingen oder Krankheiten belastet. Dennoch gibt es potenzielle Gefahrenquellen für die Blumen:

  • Schnecken sind eine nicht zu unterschätzende Bedrohung für den Sonnenhut. Sie können im Frühling einen Großteil der Blätter fressen und der Blume damit zusetzen. Sammeln Sie die Schnecken regelmäßig ein oder streuen Sie Schneckenkorn.

    Bei letzterem ist allerdings zu beachten, dass dieses nur dünn gestreut werden sollte. Außerdem ist Schneckenkorn nicht nur für unerwünschte Schnecken, sondern auch für durchaus nützliche Schneckenarten schädlich.
  • Wenn Mehltau auftritt, können Sie es mit Vollmilchgemischen oder Molke versuchen. Stark befallene Pflanzenteile sollten Sie entfernen, da sonst eine großflächige Ausbreitung drohen kann.

 

Sonnenhutsamen kaufen bei Asklepios-Seeds

Der Sonnenhut, egal welcher Farbe, sollte in keinem Garten und auf keinem Balkon fehlen. Er verschönert jeden Außenbereich mit seinen kräftigen Farben ungemein. Schaffen auch Sie sich Sonnenhutsamen an und ziehen Sie Ihre eigenen Gartenschönheiten heran, an denen Sie sich im besten Fall jahrelang erfreuen können.

Mit den Sonnenhutsamen von Asklepios-Seeds säen Sie Qualität und Nachhaltigkeit. Wir setzen auf hochwertiges Saatgut, welches für einwandfreie Blütenstände und Ernten sorgt.

Bildquellen:

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