Maissamen kaufen bei Asklepios-Seeds

Ein paar knackige Maiskörner hat wohl jeder gerne auf seinem Teller. Ganz gleich ob in Salaten oder als Beilage – Mais überzeugt einfach in jeder Hinsicht. Das Schöne an der Pflanze ist: Mit nur wenig Aufwand lassen sich Maissamen selber ziehen und deren zuckersüßer Ertrag kann dann frisch geerntet und genossen werden. Holen Sie sich Maissamen von Asklepios-Seeds und bauen Sie die goldgelben Leckereien in ihrem eigenen Garten an!

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Wissenswertes zu Mais

Mais zählt zu den Süßgräsern und ist auf globaler Ebene das am häufigsten angebaute Getreide. In freier Wildbahn kann die Maispflanze eine stattliche Höhe von bis zu 2 Metern erreichen, manche Sorten sind aber klein genug, dass sie bequem am Balkon angebaut werden können. Ursprünglich kommt Mais aus Mittelamerika und war schon bei verschiedenen indigenen Völkern eine beliebte Nutzpflanze. Kein Wunder, denn das gelbe Getreide ist kalorienreich, aber gleichzeitig leicht zu verdauen!

Mais ist jedoch nicht gleich Mais! Bei den meisten Maispflanzen, die hierzulande auf Äckern zu sehen sind, handelt es sich nämlich um Futter- bzw. Hybridmais. Für den menschlichen Verzehr eigenen sich diese Maissorten eher nicht. Stattdessen kommen auf unsere Teller vorzugsweise Zucker- bzw. Gemüsemaissorten. Diese haben einen hohen Stärkeanteil und schmecken dadurch sehr süß. Eine besonders beliebte Sorte ist beispielsweise Golden Bantam, die goldgelbe und äußerst leckere Körner produziert.

Übrigens: Für das Popcorn im Kino wird meist ein Puffmais verwendet, bei dessen Erhitzung die Samenschale platzt, sodass der Inhalt in einer kleinen Explosion nach außen tritt.

Diese Voraussetzungen braucht es für die Maisaussaat

Damit die Maissamen schön gedeihen, müssen erst einmal die Rahmenbedingungen gesteckt werden. Allzu anspruchsvoll ist die Maispflanze zwar nicht, doch ein paar Kleinigkeiten sollten dennoch beachtet werden, damit die Ernte ertragreich ausfällt.

1. Balkon oder Garten? – Der Platz muss stimmen

Mais kann gut in einem ausladenden Garten kultiviert werden, allerdings eignen sich ein Balkon oder eine Terrasse dafür genauso gut. Voraussetzung ist nur, dass der Mais genügend Platz hat. Soll er also am Balkon gepflanzt werden, braucht es für jede Pflanze einen großen Topf, der mindestens 10 Liter umfasst.

2. Standort und Boden: Das ist wichtig

Die Pflanze ist wärmeliebend und benötigt daher auf jeden Fall einen sonnigen Standort, der im besten Falle auch noch windgeschützt ist. Als Starkzehrer ist Mais außerdem ganz besonders hungrig nach Nährstoffen, sodass der Boden möglichst stickstoffreich und eher tief sein sollte. Ideal ist dabei, wenn die Bodentemperatur ca. 15-20° C beträgt.

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Mais anbauen: So klappt es

Ist all das beachtet, kann es mit dem Säen der Maissamen schon losgehen. Hier geben wir eine kleine Anleitung dafür, wie das am besten funktioniert.

Mais vorziehen

Ein guter Tipp ist, den Mais vor der eigentlichen Aussaat im Haus vorzuziehen. Die Pflanze ist nämlich ziemlich kälteempfindlich und kann erst relativ spät ins Beet übersiedeln. Wenn er jedoch von März bis April an einem geschützten Ort wie etwa der Fensterbank vorgezogen wird, lässt sich der Mais auch früher ernten.

Um die Keimung gut zu unterstützten, sollten die Maissamen außerdem vorquellen. Dafür werden die Samen lediglich für etwa 12 Stunden ins Wasser gelegt und können danach direkt in die Aussaaterde gebettet werden.

Den Mais pflanzen

Nach dem letzten Frost, also ca. Mitte Mai, geht es für den Mais dann ab ins Beet. Die Samen kommen dazu einfach ca. 3 cm tief in die Erde. Zwischen den einzelnen Maissamen sollte aber auf jeden Fall einen Mindestabstand von 10 cm sein. Falls mehrere Reihen angelegt werden, ist es außerdem empfehlenswert, eine Distanz zwischen den Reihen von ungefähr 60 cm zu berücksichtigen.

Tipp: Denken Sie beim Einpflanzen immer daran, dass der Mais ganz schön hoch emporschnellen und somit Schatten über benachbarte Gewächse bringen kann.

Welche Mischkulturen eignen sich?

Mais muss nicht notwendigerweise allein angepflanzt werden und kann gut und gerne mit anderen Pflanzen kombiniert werden. Dafür eignen sich beispielsweise Bohnen, Gurken, Kartoffeln, Kopfsalat oder Kürbispflanzen. Mit Sellerie und Roter Bete verträgt sich der Mais allerdings weniger gut, deshalb sollten die beiden lieber nicht neben der Maispflanze Platz nehmen.

Die richtige Pflege

An und für sich ist der Mais recht anspruchslos. Damit er gut wächst, braucht er jedoch eine ausreichende Wasserzufuhr. Kürzere Trockenphasen hält er zwar ebenfalls einmal aus, aber die Ernte fällt in dem Fall schon wesentlich geringer aus. Deshalb ist es wichtig, den Mais regelmäßig zu gießen und speziell bei Hitze nicht darauf zu vergessen.

Darüber hinaus verlangt der Mais nach vielen Nährstoffen und muss daher immer mal wieder gedüngt werden. Stickstoffreicher Dünger funktioniert für diesen Zweck sehr gut, ebenso wie Brennnesseljauche. Während der Mais noch im Wachsen ist, können Sie ruhig öfter düngen!

Vorteilhaft ist zudem, eine Schicht Mulch zwischen die Reihen zu geben. Dafür eignen sich beispielsweise Stroh, Rasenschnitt oder Rindenmulch. Gerade in den ersten Wochen lohnt es sich obendrein, den Boden ein paar Mal aufzulockern und von Unkraut zu befreien.

Wann wird Mais geerntet?

Etwa drei Wochen nach der Blüte kann der Mais dann geerntet werden, vorausgesetzt, er ist bereits soweit. Aber wann ist Mais reif? Nun, ein Anzeichen ist, wenn sich die Fäden der Blüten bräunlich oder schwarz zu färben beginnen, was in der Regel Ende Juli eintritt.

Mais wird im sogenannten Stadium der Milchreife geerntet. Genau genommen sind die Körner dann noch nicht ganz reif, doch das ist auch gut so, weil sie im komplett reifen Zustand hart und ungenießbar wären. Um herauszufinden, ob sich der Mais schon in diesem Stadium befindet, gibt es einen einfachen Test: Ein Maiskorn wird mit dem Fingernagel oder einer Messerspitze leicht angeritzt. Tritt milchig weißer Saft heraus, kann der Mais geerntet werden. Ist die Flüssigkeit hingegen noch eher wässrig und klar, braucht der Kolben noch ein wenig mehr Zeit, um fertig zu reifen.

Um den Mais zu ernten, brechen Sie einfach die Kolben in einer Drehbewegung ab. Wir empfehlen, den frisch geernteten Mais möglichst rasch zu verzehren. Denn wenn der Mais eine Zeit lang lagert, verwandelt sich der Zucker in Stärke, sodass die Körner nicht mehr so süß schmecken.

Mais ist lecker und kann auf vielfältige Weise zum Einsatz kommen. Wie bei den meisten Obst- und Gemüsesorten schmeckt er allerdings am besten, wenn er frisch im eigenen Garten oder auf dem Balkon geerntet wird. Mit den passenden Maissamen von Asklepios-Seeds ist der Anbau gar nicht schwer und bringt bald schon einen reichen Ertrag. Also schnell Maissamen bestellen und ausprobieren!