Nagydobosi Kürbissamen

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Nagydobosi Kürbissamen

 

Beim Nagydobosi handelt es sich um eine Pflanze aus der Familie der Kürbisgewächse. Kürbisse sind heute durch Domestizierung auf fast der ganzen Welt zu finden, früher waren sie wild ausschließlich auf dem amerikanischen Kontinent zu Hause. Die Menschheit nutzt Kürbisse als Gemüse bereits seit mindestens 12.000 Jahren. Aktuell kennt man fünf kultivierte Kürbisarten, darunter der Cucurbita argyrosperma, die Feigenblattkürbisse, die Gartenkürbisse, die Moschuskürbisse und die Riesenkürbisse.

 

Kürbisse sind Rankpflanzen und sollten immer ausreichend Platz zur Verfügung haben, um sich ausbreiten zu können. Gerne werden Kürbisse auch auf Komposthaufen angesät. Der Nagydobosi, hier speziell die Sorte Blue of Hungaria, erreicht Größen von bis zu 20 x 35 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu 9 Kilogramm. Die Schale ist relativ glatt und besitzt eine sehr charakteristische Farbe, die von Grau bis Blau reicht. Das Fruchtfleisch ist dick und fest, die Farbe Gelb bis Gelb-orange. Geschmacklich ist der „blaue Kürbis“ von der süßeren Sorte. Gelagert werden kann er bei Temperaturen von rund 10 Grad bis zu 10 Monate.

 

Nach der Vorkultur ab März kann die Jungpflanze ab Mitte Mai, wenn die letzten Fröste vorbei sind, ins Freie. Alternativ wird er ab April direkt ins Beet gesät. Der Standort sollte in der vollen Sonne sein, denn der Nagydobosi mag es nicht nur hell, sondern auch warm. Gegossen werden will er regelmäßig, Staunässe mag er nicht. Kürbisse bekommen männliche und weibliche Blüten, allerdings bilden sich Früchte nur an den weiblichen. Geerntet werden kann er von August bis Oktober.

 

Kürbisse sind in der Regel pflegeleicht, sollten aber dennoch immer wieder auf Krankheiten und Schädlinge untersucht werden. Bei den tierischen Schädlingen tut sich besonders die Nacktschnecke hervor, die die Pflanze zum Fressen gern hat. Gegen Schnecken hilft ein Schneckenkragen oder ein Schneckenzaun, auch Kaffeesatz um den Kürbis gestreut, kann helfen. Untersuchen Sie die Pflanze immer wieder und sammeln Sie gefundene Schnecken ab.

 

Wenn Krankheiten den Kürbis befallen, dann sind es meist Pilzsporen. Darunter der Echte Mehltau, der sich in einem weißen Belag zeigt, und der Falsche Mehltau, der mit gelb-braunen Flecken auftritt. Befallene Stellen sollten dann entfernt werden, auch das Auslichten der Pflanze ist ratsam, damit Luft ran kann und Blätter abtrocknen können. Hilfreich sind Knoblauch- oder Zwiebeljauche. Etwas aggressiver ist der Didymella bryoniae, der auch Gummistängelkrankheit genannt wird. Hierbei bilden sich schwarze Nekrosen und die Stängel weichen gummiartig auf. Befallene Pflanzen großflächig stutzen, alternativ komplett entsorgen. Hier besonders auf Verletzungen achten, durch die die Pilzsporen in die Pflanze eindringen können. Auch der Mosaikvirus, der sich durch gelbe, mosaikartige Flecken zeigt, tritt bei Nagydobosi öfter auf, allerdings erst gegen Ende der Vegetationsperiode, weswegen er nicht mehr gefährlich werden kann. 

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