Early Summer Crookneck Zucchini Samen

Samen der Early Summer Crookneck Zucchini

 

Die Early Summer Crookneck Zucchini gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Letztere kommen ursprünglich aus Amerika und sind dort seit über 12.000 Jahren als Gemüse bekannt. Die Zucchini selbst wurde in Südeuropa gezüchtet und wird auch „kleiner Kürbis“ genannt – eigentlich Zucchino in der Einzahl.

 

Zucchini besitzen männliche und weibliche Blüten, wobei sich Früchte nur an den weiblichen Blüten entwickeln können. Anders als beim Kürbis wächst die Zucchini nicht rankend, sondern buschig. Die Früchte der Early Summer Crookneck können eine Größe von 10 x 25 Zentimetern erreichen. Das Gewicht beträgt rund 400 bis 700 Gramm. Die Form ist keulenförmig, der Hals ist gebogen, die Farbe variiert zwischen Gelb und Gelb-orange. Je länger die Früchte an der Pflanze verbleiben, umso warziger werden sie. Zum Verzehr sollten die Früchte relativ jung geerntet werden und nicht länger als 10 Zentimeter sein. Das helle Fruchtfleisch ist dann besonders zart und fest.

 

Sie können Zucchini direkt ins Freibeet säen, dann sollte das allerdings nicht vor Mitte Mai passieren. Alternativ ziehen Sie die Pflanzen ab März in warmen Räumen vor und bringen Sie ab Mai, nach den letzten Nachtfrösten, nach draußen. Der bevorzugte Standort ist warm und sonnig. Geben Sie viel Wasser, achten Sie allerdings auf Staunässe. Bereits sechs bis acht Wochen nach der Blüte sind die Zucchini so weit, dass sie geerntet werden können. Die Pflanze bildet bis zum Frost fortlaufend neue Früchte und stirbt danach ab. Zucchini sind gesund und bieten neben Kalzium, Magnesium und Eisen vor allem die Vitamine A, B und C.

 

Zucchini der Sorte Early Summer Crookneck können von Pilzsporen befallen werden. Hier sind vor allem der Echte und der Falsche Mehltau zu nennen. Beim Echten Mehltau bildet sich ein weißer Belag auf den Blättern, beim Falschen Mehltau sind es gelb-braune Flecken. Tritt diese Pilzerkrankung auf, sollten befallene Stellen ausgeschnitten werden. Zur Vermeidung die Zucchini immer wieder ausdünnen, damit Blätter Licht und Luft bekommen und abtrocknen können. Auch ein Sud aus Knoblauch oder Zwiebeln hilft. Eine weitere Krankheit ist der gelbe Mosaikvirus, der entsprechende Symptome hervorruft. Auch hier sollten befallenen Stellen entfernt werden. Allerdings zeigt sich diese Krankheit meist gegen Ende der Vegetationsperiode und ist somit kaum mehr relevant.

 

Neben den Krankheiten machen vor allem zwei Schädlinge auf sich aufmerksam. Zum einen Blattläuse, die einen dunklen, klebrigen Belag und deformierte Blätter und Triebspitzen zurücklassen. Zur Bekämpfung gießen oder besprühen Sie die Zucchini mit Knoblauch- oder Brennnesseljauche. Auch Nacktschnecken bedienen sich gerne an Zucchini, vor allem an Jungpflanzen. Schnecken sollten regelmäßig abgesammelt werden. Vertreiben können Sie die Räuber durch Kaffeesatz, den Sie rund um die Pflanze auf die Erde streuen. Beugen Sie zudem mit einem Schneckenzaun oder Schneckenkragen vor.