Hubbard Baby Blue Kürbis

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Hubbard Baby Blue
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Hubbard Baby Blue Kürbissamen

 

Der Hubbard Baby Blue ist ein zur Familie der Kürbisgewächse gehörender Speisekürbis. Er wurde im Jahr 1953 von der University of New Hampshire entwickelt. Kürbisse sind seit mindestens 12.000 Jahren bekannt. Sie kommen ursprünglich vom amerikanischen Kontinent, haben sich durch Domestizierung und Züchtungen mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet. Zu den kultivierten Arten, von denen es fünf gibt, gehören Cucurbita argyrosperma, Gartenkürbisse, Riesenkürbisse, Feigenblattkürbisse und Moschuskürbisse.

 

Kürbisse gehören zu den rankenden Pflanzen, die viel Platz brauchen, sodass sie im Garten unbedingt solitär stehen sollten. Der Hubbard Baby Blue kann bis zu 40 Zentimeter hoch werden und bildet runde bis tropfenförmige Früchte, die etwa 10 bis 20 Zentimeter groß sind. Das Gewicht eines Kürbisses liegt zwischen 1 und 2 Kilogramm. Die Schalenfarbe ist grau-blau mit weißen Flecken. Das Fruchtfleisch ist gelb bis orange, sehr dick, fest und trocken. Geschmacklich ist der Baby Blue mild und nussig. Gelagert werden kann der Kürbis bei Temperaturen bis maximal 15 Grad rund 6 Monate lang.

 

Ab April kann die Pflanze im Topf vorgezogen werden, ab Mitte bis Ende Mai darf sie dann ins Beet. Dort liebt sie einen warmen und somit sonnigen Standort, außerdem viel Wasser. Früchte tragen übrigens nur die weiblichen Blüten, die bereits während der Blüte kleine Kürbisse erkennen lassen. Geerntet werden kann der Hubbard Baby Blue von Oktober bis zum ersten Frost.

 

Anfällig ist die Kürbispflanze für diverse Pilzerkrankungen, darunter der Echte und der Falsche Mehltau. Beim Echten Mehltau zeigt sich ein weißer, mehliger Belag auf den Blättern, beim Falschen Mehltau sind es gelb-braune Flecken. Befallene Pflanzteile sollen Sie entfernen und mit eine Jauche aus Knoblauch oder Zwiebeln bekämpfen. Wenn Sie mosaikfarbige, gelbe Flecken feststellen, dann handelt es sich um den Mosaikvirus. Dieser tritt meist am Ende der Vegetationsperiode auf und ist somit für die Pflanze bzw. die Früchte kaum gefährlich. Eine weitere Pilzerkrankung ist die Gummistängelkrankheit (Didymella bryoniae), die vor allem durch Wunden entsteht. Dabei bekommen die Blätter dunkle bis schwarze Flecken und sterben ab, außerdem werden die Stängel gummiartig aufgeweicht. Auch hier gilt: Befallene Stellen sofort entfernen, notfalls die ganze Pflanze entsorgen. Vorbeugen können Sie, indem der Kürbis ausgedünnt wird, sodass er gut trocknen kann.

 

Bei den tierischen Schädlingen kann die Nacktschnecke der Pflanze sehr großen Schaden zuführen. Sammeln Sie regelmäßig vorhandene Schnecken ab, schützen Sie den Kürbis mit einem Schneckenzaun oder Schneckenkragen und streuen Sie Kaffeesatz auf die umliegende Erde.

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