Solanum muricatum Samen, Melonenbirne, Pepino

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Solanum muricatum

Solanum muricatum Samen, Melonenbirne, Pepino

 

Solanum muricatum gehört zur Familie der Solanaceae, den Nachtschattengewächsen. Die Pflanze ist auch als Pepino oder Melonenbirne bekannt. Den Namen Melonenbirne trägt sie aufgrund ihrer Frucht, die in ihrem Geschmack an eine Mischung aus Melone und Birne erinnert. Die Melonenbirne kommt ursprünglich aus Südamerika genauer gesagt Peru und Kolumbien. Sie wird heute aber auf der ganzen Welt kultiviert, sogar in der Schweiz.

Solanum muricatum wächst als krautige, mehrjährige Pflanze. Sie wird etwa 1 m hoch. Die Blätter sind einfach und tiefgrün. Die Mittelrippe sticht klar hervor. Sie werden bis zu 15 cm lang. Der Spross kann, wie bei vielen Solanaceae, leicht violett schimmern. Die Blätter sind leicht behaart. Die Blüte der Melonenbirne ist weißlich, lila oder blau gefärbt. Sie stehen in Infloreszenzen zusammen. Die Blüten sind radärsymmertisch und zwittrig. Die kräftig gelben Staubbeutel sind deutlich zu erkennen. Die Blüte sieht der der Kartoffelpflanze, mit der sie auch verwandt ist, recht ähnlich. Die Frucht der Melonenbirne ist eiförmig bis rund. Sie erreicht durchschnittlich eine Länge von 10 bis 20 cm, in seltenen Fällen werden sie bis zu 70 cm lang.

Botanisch gesehen handelt es sich um eine zweikammerige Beere. Ihr Fruchtfleisch ist gelblich orange, ihre Haut ist zuerst grün und dann gelb. Sehr auffällig sind die kräftig violetten Streifen auf der Haut. Eine einzige Pflanze der Melonenbirne kann bis zu 40 Früchte tragen. Sie sind sehr gesund, da sie viel Vitamin A und C sowie Calcium enthalten. Zudem ist die Pepino recht kalorienarm. Trotz der Tatsache, dass die Früchte essbar sind, sollte man vom Verzehr anderer Pflanzenteile absehen, diese sind, wie bei vielen Nachtschattengewächsen, giftig. Das gilt auch für unreife Früchte. Trotz der stattlichen Größe der Frucht enthält sie recht wenig Samen. Die Samen der Melonenbirne, keimen bei einer Temperatur von etwa 18 bis 22°C nach 2 bis 4 Wochen. Sie sollten nur leicht mit Erde bedeckt werden.

Es braucht recht lange, bis die ersten Früchte geerntet werden können. Von der Blüte bis zur Reifen Frucht vergehen etwa 3 Monate. Die adulte Pflanze sollte an eine sonnige Stelle platziert werden. Solanum muricatum ist nicht winterhart, sie verträgt Frost nur kurzzeitig, und muss zur Überwinterung ins Haus geholt werden.

Kulinarische Verwendung
Die Früchte können roh mit Schale verzehrt werden. Man sollte die Pepino bei Zimmertemperatur nachreifen lassen. Wenn die Schale auf Druck leicht nachgibt und die Frucht intensiv duftet, ist der perfekte Zeitpunkt für den Verzehr erreicht. In der Küche ist die Melonenbirne vielfach einsetzbar. Die Melonenbirne kann zum Beispiel unter grünen Salat gemischt werden oder zu Desserts gereicht werden. Man kann aus der Frucht der Melonenbirne außerdem Marmelade oder Saft herstellen Aber die Pepino schmeckt auch zu herzhaften Zutaten wie etwa Schinken, hervorragend.

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