Hubbard Large Blue Kürbissamen

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Hubbard Large Blue Kürbissamen

 

Der Hubbard Large Blue gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Diese Sorte wird seit dem Jahr 1909 in den USA angebaut. Das natürliche Vorkommen liegt in Amerika, bekannt sind Kürbisse wohl schon seit mindestens 12.000 Jahren. Einst eine Wildpflanze wurden Cucurbita, wie man Kürbisse auch nennt, durch Domestizierung zu Kulturpflanzen. Aktuell gibt es fünf kultivierte Arten, zu denen Moschuskürbisse, Feigenblattkürbisse, Gartenkürbisse, Riesenkürbisse und Cucurbita argyrosperma gehören.

 

Kürbisse sind rankende Pflanzen, sie sollten im Garten daher ausreichend Platz haben zum Wachsen. Der Hubbard Large Blue wird bis zu 40 Zentimeter hoch und bringt sehr große Früchte mit grau-blauer Färbung hervor. Die Kürbisse sind warzig und teilweise verwachsen und erreichen eine Größe von bis zu 40 x 50 Zentimetern. Je nach Größe können die Früchte ein Gewicht zwischen 5 und 14 Kilogramm erreichen. Das Fruchtfleisch reicht von dunkelgelb bis orange, ist fest, dick und trocken, der Geschmack ist süßlich. Der Hubbard Large Blue kann bei Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad bis zu 12 Monate gelagert werden.

 

Ab April kann der Kürbis in Vorkultur im Topf gezogen werden, sobald die Nachtfröste vorbei sind und das Thermometer tagsüber nicht mehr unter 10 Grad fällt, kann die Pflanze nach draußen ins Beet. Das dürfte ab Mitte bis Ende Mai der Fall sein. Temperaturen unter 4 Grad verträgt der Kürbis nicht. Der Hubbard Large Blue bevorzugt einen warmen und sonnigen Standort, an dem er viel gegossen werden möchte. Geerntet wird ab Oktober bis zum Frost.

 

Gerade Pilzkrankheiten können Kürbispflanzen Schaden zufügen. Die Gummistängelkrankheit (Didymella bryoniae) zum Beispiel. Dabei handelt es sich um einen Pilz, der durch Verletzungen in die Pflanze eindringen kann. Er sorgt dafür, dass die Stängel gummiartig aufgeweicht werden und sich die Blätter dunkel verfärben. Werden diese Zeichen am Kürbis entdeckt, müssen die befallenen Stellen entfernt werden, im schlimmsten Fall wird die ganze Pflanze entsorgt. Ausdünnen beugt vor, so bekommen die Blätter gut Luft und können trocknen. Auch der Echte und der Falsche Mehltau können den Hubbard Large Blue befallen. Der Echte Mehltau zeigt sich durch einen weißen, mehligen Belag auf den Blättern, der Falsche durch braun-gelbe Flecken. Eine Jauche aus Knoblauch oder Zwiebeln kann helfen. Eine weitere Krankheit ist der Mosaikvirus. Er zeigt sich durch gelbe, mosaikartige Flecken. Da diese Krankheit meist gegen Ende der Vegetationsperiode auftritt, kann sie der Pflanze kaum noch schaden.

 

Natürliche Schädlinge hat der Kürbis kaum, bis auf Nacktschnecken. Diese lieben die Kürbispflanze und können sie nachhaltig schädigen. Schnecken sollten daher immer abgesammelt werden. Ein Schneckenzaun oder ein Schneckenkragen hilft, die Tiere fernzuhalten, ebenso wie Kaffeesatz, der auf die Erde gestreut wird.

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